Latein – Englisch – Chinesisch
Im Bundeswettbewerb Fremdsprachen hat Malan Yang aus der Q12 einen echten Volltreffer gelandet: In der Wettbewerbsrunde 2021 war sie in der Kategorie „Solo Plus” mit drei Fremdsprachen angetreten und hatte neben Englisch (1. Wettbewerbssprache) und Latein (3. Wettbewerbssprache) ihre Muttersprache Chinesisch dazugenommen. In zwei digital abgehaltenen Wettbewerbsrunden erreichte sie einen herausragenden 2. Platz auf Bundesebene.
Der Wettbewerb stand 2021 durch die pandemiebedingten Schulschließungen unter außergewöhnlichen Bedingungen: Bereits die erste Runde im Januar 2021 mit dem Thema „Klima” fand digital statt, nachdem Malan zur „Zulassung” ein Video in Englisch eingereicht hatte. In Chinesisch hatte sie ein Audio eingereicht und sich weiter qualifiziert. Im Herbst kam es in der 2. Runde dann in offenen Online-Meetings zu Gesprächen in vielen der 15 zugelassenen Wettbewerbssprachen, die teils einzeln, teils in der Runde mit den Prüfern im digitalen Rahmen geführt wurden. In Latein schließlich gab’s mit zehn Minuten Vorbereitungszeit einen Text des Philosophen Seneca zu knacken, der sprachlich und gedanklich im Gespräch durchleuchtet wurde.
Mit ihren breit aufgestellten Fremdsprachenkenntnissen gehört Malan zu einer Gruppe von bayerischen Preisträger, die mit großer Sprachenvielfalt und weitem kulturellen Horizont beeindruckten. Für das Gymnasium bei St. Stephan ist Malans Erfolg ebenfalls ein Grund zu großer Freude. Den herzlichen Glückwunsch von Seiten der Schule drückten Karin Bäumler und Schulleiter Alexander Wolf bei einer kleinen Preisverleihung aus. Neben der Urkunde und Anerkennungsgeschenken erhielt Malan auch einen Geldpreis. Ein ungewöhnliches Wettbewerbsjahr ging damit erfolgreich und mit strahlenden Gesichtern ins verdiente Ziel!