Rundgang
Das Gymnasium bei St. Stephan wurde 1828 von König Ludwig I. in Augsburg als staatliches Gymnasium gegründet und löste das zuvor schon geschlossene Jesuitenkolleg St. Salvator ab. Es wurde in die Hände der Benediktinerabtei gelegt, die auch heute noch besteht. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schulhaus sowie das Kloster größtenteils durch einen Bombenangriff zerstört, allerdings konnte der Betrieb schon kurz darauf wieder aufgenommen und die Gebäude renoviert werden.
Heutzutage ist das Hauptgebäude (Altbau) funktional durch eine Art Brücke mit dem 1980 gebauten Kollegstufengebäude (Neubau) verbunden, eher symbolisch ist der Übergang von Schule zu Kloster, auch wenn man durchaus so von einem Ort zum anderen kommt. Das Schulhaus besteht aus zwei Turnhallen, … Klassenzimmern und … Fachräumen. Es gibt einen großen Pausenhof mit einem im Schuljahr 2014/15 errichteten Kletterei. Außerdem wird der nahegelegene Sportplatz für Bundesjugendspiele usw. genutzt. Der Kleine Goldene Saal in der Augsburger Jesuitengasse steht unserer Schule für besondere Feierlichkeiten und die alljährlichen Cäcilienkonzerte zur Verfügung. Im Tagesinternat St. Joseph (eher verbreitet als „Semex“) können Kinder berufstätiger Eltern zu Mittag essen und unter Aufsicht und mit Hilfe von Präfekten ihre Hausaufgaben erledigen und lernen. Insgesamt liegt die Schule sehr zentral in Augsburg und ist somit auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach zu erreichen.