Offen und verwurzelt – Werte und Weltanschauungen
Der Blick auf das einzelne Kind mit seinen Stärken und seinen Fragen ist bis heute in unserem Selbstverständnis verwurzelt – und speist sich aus der benediktinischen Tradition unseres Gymnasiums. St. Stephan ist seit seiner Gründung im Jahr 1828 eine staatliche Schule und damit von Beginn an offen für alle Weltanschauungen.
Die räumliche und personelle Nähe freilich zur benachbarten Benediktinerabtei St. Stephan bereichert und weitet unseren Blick auf Menschen, Werte und Weltanschauungen und schafft zusätzliche spirituelle Angebote für alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer als ein Merkmal unserer lebendigen Schulkultur. Schulkonzerte in unserer Festaula, dem „Kleinen Goldenen Saal”, und in der Abteikirche stiften einmalige Erfahrungen, die unsere Schülerinnen und Schüler generationenübergreifend miteinander verbinden. Auch der herrliche Klostergarten als Oase der Ruhe kann gerne von Klassen besucht und mitbenutzt werden.
Unsere ökumenischen Schulgottesdienste sind freiwillige Angebote. Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen werden im Rahmen einer gemeinsamen Feierstunde, die in der Abteikirche zunächst alle zusammenführt, mit ihren Familien in die Schulgemeinschaft aufgenommen. So begleiten wir die uns anvertrauten Kinder nicht nur im Unterricht auf dem Weg in die Welt, sondern auch bei Besinnungstagen, bei spirituellen Projekten, beim freiwilligen Angebot einer Schulfirmung oder ganz einfach beim Start in jeden Schultag mit seinem stärkenden Morgenimpuls.