Trio, Triple, Dreiklang

  • Chorleiter Bastian Walcher dirigierte zunächst vom Flügel aus und brachte schmissige Lebendigkeit mit seinen jungen Sängerinnen und Sängern in den Kleinen Goldenen Saal zu Beginn des Triple”-Konzerts.
  • Der Unterstufenchor war nach Monaten der Probenarbeit gut vorbereitet.
  • Mit einem Streicher-Quartett und der Schellentrommel in der Hand führte Bastian Walcher durch das italienische Volkslied L‘ inverno e passato”.
  • Viele Besucher strömten im Kleinen Goldenen Saal zusammen, um das Triple” an Ensembles zu erleben.
  • Die Zauberflöte” wurde von einer Blockflöte übernommen: Die berühmte Arie des Vogelhändlers zeigte ein gelungenes Zusammenwirken von Sinfonietta und Unterstufenchor.
  • Kontrabässe aller Größen waren im Einsatz bei den Orchesterwerken, die von der Sinfonietta dargeboten wurden.
  • Konzentriert ging es in den Streichern ans Werk beim Bartók Rock” oder den Fiddle Tunes”.
  • Die Sinfonietta, das Nachwuchsorchester unter Ulrich Graba, war für seine symphonischen Beiträge gut besetzt.
  • Beim Klarinetten-Concertino von Carl Friedemann zeigte Klarinettistin Lena Schuster ihr überzeugendes Können.
  • Anton Rast, der Dirigent des Bläserorchesters, freut sich über das gelungene Klarinetten-Concertino, das Lena Schuster (links) zu Gehör brachte.
  • Für alle Abiturienten aus dem Bläserorchester, die ihr letztes Konzert spielen durften, sprach Noah Litzl und bedankte sich herzlich bei Anton Rast für die immer gute Probenatmosphäre im Bläserorchester von St. Stephan.

Viele Gäste waren am Vorabend von Christi Himmelfahrt gekommen, um im Kleinen Goldenen Saal dem Konzert dreier Klangkörper zu lauschen: Unterstufenchor, Nachwuchsorchester Sinfonietta und Bläserorchester boten in 70 Minuten ein kurzweiliges und berührendes Programm ihrer bisherigen Jahresarbeit und ergänzten sich als Triple hervorragend.

Ich wär so gerne Millionär” von den Prinzen eröffnete den Auftritt des Unterstufenchores unter Leitung von Bastian Walcher. Ein Song aus Die Kinder des Monsieur Mathieu” war ebenso zu hören wie die Nummer Only You” von den Flying Pickets aus den 80er Jahren. Konzentriert, mit lebendiger Freude und gut beherrschten Passagen der Mehrstimmigkeit zeigten die Nachwuchssänger ihr Können. Bastian Walcher dirigierte vom Flügel aus und hatte auch ein kleines Streichquartett aus der Unterstufe dabei beim traditionellen italienischen Frühlingslied L’ inverno e passato”.

Das führte geradewegs zu auf den Vogelfänger” aus Mozarts Zauberflöte”, zu dem bereits das Nachwuchsorchester Sinfonietta unter Leitung von Ulrich Graba auf die Bühne kam. Mit Bartók Rock”, Fiddle Tunes” und der Farandole” aus der Arlesienne-Suite zeigten die jungen Streicher, Bläser und Schlagwerker differenziertes und vielseitiges Musizieren und viel Begeisterung.

Das Bläserorchester, drittes Ensemble im Bunde und geleitet von Anton Rast, bot zunächst eine Solo-Bühne für Abiturientin Lena Schuster, die das Klarinetten-Concertino von Carl Friedemann spielte: Federleicht, lebendig und perlend wurde ihre Vielseitigkeit an der Klarinette spürbar. Mit zwei großen Film-Medleys schloss dann der Frühlingsabend, bei dem sich die große Gruppe der Abiturienten mit dankbaren Worten und symbolischen Geschenken von Dirigent Anton Rast verabschiedeten. Mit The Magic of Harry Potter” und Pirates of the Caribbean” fand das Konzert sein Finale.

Das Publikum nahm viel gute Laune und Freude über das endlich wieder spürbare musikalische Miteinander mit: Dieser neue Ensemble-Dreiklang könnte Tradition werden!

  • Probeneindrücke aus dem Nachwuchsorchester Sinfonietta: Die jungen Blechbläser bei der Probenarbeit.
  • Auch in den Celli und Bratschen gibt es motivierten und engagierten Nachwuchs.
  • Jüngere und ältere Musizierende wirken in der Sinfonietta harmonisch zusammen.
  • Der Unterstufenchor in einer Probenpause: Die Stimmung ist wunderbar, alle freuen sich schon auf den Konzertauftritt am Abend.