Großartiges Spendenergebnis für Kinder in Not

  • Insgesamt 5.650.- Euro waren beim Benefizkonzert mit Karl Jenkins’ Stabat Mater” im April 2022 zusammengekommen: Viele Mitwirkende aus der Schülerschaft waren dabei, als Schulleiter Alexander Wolf und Impulsgeber Ulrich Graba den großen Spendenscheck an die Hilfsorganisation Save the Children” übergaben.

Das Stabat Mater”, vom walisischen Komponisten Karl Jenkins 2008 vertont, war in den Tagen vor den Osterferien ein herausragendes Projekt am Gymnasium bei St. Stephan:

Chor und Orchester, die sich dem Werk widmeten, integrierten für dieses Projekt in ihren Reihen auch Eltern, Instrumentallehrkräfte und Ehemalige zu einem großen Gemeinschaftsensemble.

Die Solistinnen Cordula Safferling (Mezzosopran), Tibelja Makko („Ethno-Stimme”) und Thomas Nieberle (an der orientalischen Doppelrohrblatt-Flöte Duduk) verkörperten in sich diesen Gemeinschaftscharakter von Lehrkräften, ehemaligen Schülerinnen und Schülern und Instrumentalpädagogen.

An zwei Konzertabenden in St. Stephan und in der großen Jugendstil-Kirche Herz Jesu in Augsburg-Pfersee strömten viele hundert Zuhörer zusammen und erspürten, wie im ergreifenden Drama” von Jesu Mutter Maria, der unter dem Kreuz stehend („Stabat Mater”) das Leid der Menschheit widerfährt, auch die im April ganz frischen, bedrückenden und Ohnmacht auslösenden Erfahrungen des Ukrainekrieges aufschienen.

Aus der ersten Idee, für Kriegskinder in und aus der Ukraine den Benefizerlös des großen Projektes zu stiften, ging schnell die Erkenntnis hervor: Der Krieg schadet allen Menschen, der Spendenerlös sollte Kindern in allen Krisengebieten dieser Welt zugute kommen. Mit der international aktiven Hilfsorganisation Save the Children” fand sich ein Spendenempfänger, der all diese Anforderungen auf sich vereint.

Vor wenigen Tagen konnte der gesamte Spendenerlös von insgesamt 5.650.- Euro übergeben werden. Zum Fototermin mit Schulleiter Alexander Wolf und künstlerischem Impulsgeber Ulrich Graba fanden sich zahlreiche Mitwirkende aus der Schülerschaft ein, um den gut gefüllten Scheck zu überreichen.

Beeindruckend an dem berührenden Projekt war auch eine weitere Dimension: Solidarität ist keine Einbahnstraße. Die Erfahrung, helfen zu können, stärkt und sensibilisiert uns – und macht auch in schweren Zeiten Mut!