Die perfekte, magische Vokabelmaschine

  • Das Klassenzimmer der 7a verwandelte sich in eine Erfinder-Werkstatt: Ausgetüftelt und im Prototyp hergestellt wurden Vokabelmaschinen.
  • Flop oder top! Diese Vokabelmaschine arbeitet nach einem scharfen Ausleseprinzip.
  • Der Vocabularinator” mit Drehspinner wählt die Vokabeln aus, die gewusst werden wollen.
  • Resteverwertung oder geniale Lern-Maschine? Hier wurde einiges verbaut, was sich auf Jugendschreibtischen alles finden lässt.
  • Das Gedankenfeuer verbindet feurige Aufmerksamkeit mit Streichholzschachteln.
  • Die Erfinder-Crew der 7a am Ende der Maschinenbau-Einheit im Lateinunterricht.

Was hat Lateinunterricht mit Maschinenbau zu tun? Auf den ersten Blick nichts, doch auf den zweiten Blick schon, und zwar dann, wenn man den Maschinenbau und eine grundlegende Sache beim Lateinlernen, nämlich das Vokabellernen, miteinander verknüpft.

Die Aufgabe unserer Lateinlehrerin Karina Staffler war, einen Gegenstand, den man nicht mehr braucht, mit in den Lateinunterricht zu nehmen – das konnten zum Beispiel alte Schreibwaren, kleine Spielzeuge und vieles mehr sein. Im Unterricht bekamen wir, die Klasse 7a, dann die Anweisung, uns in Vierer- oder Fünfergruppen aufzuteilen und eine perfekte, magische Vokabelmaschine“ aus den Sachen, die alle mitgebracht hatten, zu bauen. Unter den Gruppe durften alle Gegenstände getauscht und gewechselt werden. Bei der Produktion der Vokabelmaschine hatten wir freie Hand und mussten natürlich auch eine Gebrauchsanweisung verfassen – logisch.

Schließlich präsentierten wir unsere Produktionen wie die Schienbeinvokabelmaschine, den Vocabularinator oder das Gedankenfeuer. Am Ende bauten wir noch aus allen Maschinen eine Supermaschine, die alle Vorteile vereint.

Nun ist das Vokabellernen kein Problem mehr … – leider ist die Maschine sehr, sehr, sehr teuer.