Auf neuen Routen und Pisten

  • Verschneite Winterlandschaft in den Alpen: Im Hintergrund brauen die Morgenwolken noch am Wetter.
  • Sammelpunkt an der Bergstation: Gleich geht die gemeinsame Abfahrt los.
  • Stephanerinnen und Stephaner im Zieleinlauf ihrer Piste.
  • Da haben die Nachwuchs-Pistentiger wohl etwas missverstanden!
  • Stilleben in der Unterkunft auf dem Leamhof” in Hopfgarten im Brixental: Auch der sorgfältige Umgang mit der Leihausrüstung will geübt sein.
  • Die nächtliche Fackelwanderung gehört zu den Highlights einer Skilagerwoche.
  • Nicht nur bei Tag ist die Schneelandschaft ein spannendes und attraktives Ziel: Auch des Nachts macht’s Spaß!
  • Die FIS-Regeln zum richtigen Verhalten im Skisport werden hier lebensnah durchgesprochen.

In diesem Jahr war es endlich wieder möglich, ins Skilager zu fahren. So machten sich die Klassen 7a und 7c am 09. Januar 2023 kurz nach 8.00 Uhr mit dem Bus auf den Weg nach Österreich. Die Schülerinnen und Schüler waren aufgeregt und voll verschiedenster Erwartungen, was im Skilager alles auf sie zukommen wird.

In erster Linie ging es natürlich darum, das Skifahren zu lernen. Hierbei war es des Öfteren durchaus hilfreich, sich anzuhören, was die Lehrer alles so zu erzählen hatten: Wie kann man auf den Ski bremsen? Wie schaffe ich es, alleine wieder aufzustehen?

Aber es gab auch kleinere theoretische Einheiten, in denen sowohl verschiedene Umweltaspekte als auch die FIS-Regeln besprochen wurden. Bei der Präsentation der FIS-Regeln konnte jedes Zimmer selbst wählen, wie es die Regeln den Mitschülerinnen und Mitschülern näher bringen möchte – von Theaterstück bis Rap standen hier alle Möglichkeiten offen.

Bei den gemeinsamen Pausen am Mittag konnten sich die Schülerinnen und Schüler über ihre bisher am Tag gefahrenen Pisten und Routen austauschen. Aber sie nutzten die Mittagspause auch, um sich ein wenig zu erholen und Kraft zu tanken für den Rest des Tages. Nicht selten wurde auch überlegt, welche Fächer am jeweiligen Tag eigentlich auf dem Stundenplan gestanden hätten. Das Angebot der Lehrkräfte, Mathematik‑, Deutsch‑, Englisch- oder Geschichtsunterricht zu halten, wurde mehrfach dankend abgelehnt.

Auch am Abend gab es noch Programmpunkte. So konnten die Schülerinnen und Schüler beim Tischtennis- oder Kickerturnier noch weiter auf ihre sportlichen Kosten kommen oder sie konnten bei der Fackelwanderung Alltagskompetenzen erlernen, wie beispielsweise dass Feuer heiß ist und man es am besten nicht zu nah an Haare oder Kleidung hält.

Insgesamt war es eine wunderbare Woche, in der sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrerinnen und Lehrer viel Zeit – bei bestem Wetter – an der frischen Luft verbringen, sich körperlich einmal so richtig auspowern und zugleich lernen konnten, wie wichtig es ist, sich gegenseitig aufzuhelfen, wenn man am Boden liegt.

  • Eine Woche in den Bergen – mit viel Bewegung, Gemeinschaft und neuen Herausforderungen