Rassismus entgegentreten!

  • In der Großen Aula kamen die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen zusammen – und erlebten erst einmal, wie und wo Rassismus mitten im Alltag vorkommt.
  • Fragebögen und Arbeit in Kleingruppen prägten die intensive Auseinandersetzung, mit der das Thema Rassismus” behandelt wurde.
  • Nachdenklich, überrascht und durchaus auch wachgerüttelt: Den Blick auf Rassismus zu richten, kippt manche unreflektierte Gewissheit.

Nach einem intensiven Entstehungsprozess konnte unser Projekt-Seminar No to racism“ unter der Leitung von Jutta Kazianka am Montag nach den Weihnachtsferien endlich präsentieren, woran so lange gearbeitet worden war. Wir hatten nach vielen Überlegungen einen Workshop für die 9. Klassen vorbereitet, der sie mit dem Thema Rassismus” vertraut machen und für Situationen im Alltag sensibilisieren sollte. Dabei hatten wir den Anspruch, diese eineinhalb Stunden möglichst ansprechend und interaktiv zu gestalten, damit die Schülerinnen und Schüler möglichst viel mitnehmen können.

In der Praxis hatten wir unterschiedlichste Beiträge, die jeweils von einem kleinen Team vorbereitet wurden: Unter anderem drei kurze Theaterszenen, die allesamt Alltagssituationen von Rassismus-Betroffenen zeigten, Vorträge zu der grundsätzlichen Frage Was ist Rassismus eigentlich?“ und zu spannendend Fakten, wie verbreitet das Problem in anderen Ländern ist, aber auch ein Stationen-Lauf und ein Kahoot-Quiz waren Teil des Programms. Zum Schluss durfte dann jede und jeder nochmal für sich nachdenken, was wir, aber auch der einzelne für sich, gegen Rassismus tun können.

Der Workshop war ein voller Erfolg und die Rückmeldungen durchweg positiv. Die Schülerinnen und Schüler brachten immer wieder sehr gute und zielführende Gedanken ein, für die wir äußerst dankbar waren. Das Thema ist definitiv ein – für unsere Gesellschaft heute – überaus wichtiges und geht jeden von uns etwas an. Deswegen freuen wir uns, mit unserer Arbeit einen Teil zur Aufklärung und Sensibilisierung beigetragen haben zu dürfen.