Durchflutet von Schwingungen – Orchestral vibes
Garantiert sind berührende Schwingungen am Sonntag, den 4. Februar 2024: Das BR-Kooperationsprojekt „Klasse Klassik”, in dem Bayerische Schulorchester mit Mitgliedern des Münchner Rundfunkorchesters zusammen musizieren, mündet um 14.00 Uhr in der Münchner Isarphilharmonie in Sendling, Hans-Preißinger-Straße 8, in seinen großen Projektabschluss: „Orchestral vibes” mit einem der besten Orchester Deutschlands und in einem hochprofessionellen Rahmen werden nicht nur die jungen Musikerinnen und Musiker durchfluten, sondern auch das Publikum erreichen.
Nach der Vorbereitung im Rahmen der wöchentlichen Orchesterproben, nach Registerproben mit einzelnen Rundfunkorchester-Profis und einer großen Samstagsprobe in St. Stephans Großer Aula – der Bayerische Rundfunk berichtete darüber in einer aufschlussreichen Rundfunk-Reportage – steht nun das Finalwochenende bevor: Generalprobe vor Ort in München am Freitag und am Sonntag nach einer Anspielprobe das ersehnte und begeistert erwartete Konzert.
„Es ist ziemlich cool, mitspielen zu können”, sagt Victoria. Und auch das Programm, das der große Klangkörper sich vorgenommen hat, ist „ziemlich cool”: Die musikalische Bildfolge „Bilder einer Ausstellung” von Modest Mussorgsky, die Enigma-Variation „Nimrod” von Edward Elgar sowie „Rosen aus dem Süden” von Johann Strauß Sohn und Georges Bizets „Carmen”-Ouvertüre bilden den ersten Teil des Nachmittags. Im zweiten Teil spielen das Schulorchester des Karl-Theodor-von-Dalberg Gymnasiums Aschaffenburg und das Schulorchester des Ostendorfer Gymnasiums Neumarkt Werke von Albéniz, Sibelius, Gershwin und Márquez.
Die Leitung hat Olivier Tardy, der auch während des Probenprozesses schon mit seinen „Stephanern” gearbeitet hat. Annekatrin Hentschel führt durch das abwechslungsreiche Programm. Karten können online erworben werden, das Konzert ist als Familienkonzert für Nachwuchs-Zuhörer ab 10 Jahren geeignet.
Für die Stephanerinnen und Stephaner ist es eine vielgestaltige Mischung aus Herausforderung, Begeisterung und Förderung, vor allem aber ein unvergessliches Erlebnis, für das sich alle Mühe lohnt. Elise etwa, die kurz vor ihrem Abitur ein zweites Mal das „Klasse Klassik”-Feeling genießen darf, stellt fest, wie nicht nur das Orchester, sondern auch sie selbst sich in den vergangenen zwei Jahren entwickelt hat. Das ist effektive wie mitreißende Nachwuchsförderung.
Neben der BR-Reporterin hat auch das online zugängliche Gasteig-Magazin die Akteure, das Konzept und die Wirkung von „Klasse Klassik” unter der Überschrift „Mit Profis auf der Bühne bei Klasse Klassik” vorgestellt.