Gemeinsam, auch durch Kälte und Schnee

  • Das Skilager im Brixental am Wilden Kaiser beginnt beim Skiverleih in Hopfgarten: In Kürze kann’s losgehen!
  • Herrlich, über den Gipfeln des Tales zu stehen – bereit zu den ersten Abfahrten.
  • Der lange Skitag” am Donnerstag bringt für alle erkennbare Erfolge nach mindestens drei Tagen auf Skiern – und selbstverständlich viel Spaß und Kameradschaft.
  • In den ersten Januarwochen 2024 gab’s guten Schnee in der Skiwelt Wilder Kaiser”.
  • Bilder von der letzten Mondlandung? Nein! Carola Debor, Thorsten Milchert und Siebtklassbegleitung im Sessellift!

Im Skilager der Klassen 7c und 7d vom 15. bis 19. Januar 2024 ging es nicht nur um Gemeinschaft, denn in der verschneiten Woche in Österreich sollten die Schülerinnen und Schüler vor allem das Skifahren lernen. Mit der Begleitung von vier Lehrkräften gelang es den meisten ziemlich gut, nicht nur ihre Skitechnik zu verbessern, sondern auch als Anfänger zum ersten Mal auf Skiern zu stehen.

Am Montag um 8 Uhr trafen sich alle, um pünktlich um 8.30 Uhr mit dem Bus vom Stephingerberg loszufahren. Nach einer Busfahrt von etwa drei Stunden kamen die beiden Klassen an der Pension Leamhof in Hopfgarten an. Nachdem die Zimmer bezogen wurden, aßen alle gemeinsam zu Mittag, anschließend ging es dann ausgerüstet zum Skifahren ins Skigebiet. Alle, die keine Ausrüstung hatten, konnten sich diese ausleihen. Die Anfänger durften langsam ans Skifahren herangehen, während alle, die zuvor schon einmal auf Skiern gestanden hatten, in zwei Gruppen eingeteilt wurden.

Schließlich konnten alle Gruppen noch eine Weile fahren, bis es mit dem Skibus wieder zur Pension ging. Jeder hatte etwas Zeit, bis es dann Abendessen gab. Das Abendprogramm startete gegen 20 Uhr. Für jeden Tag war etwas anderes geplant, wie z.B. ein Spieleabend am Montag. Nach dem ersten, anstrengenden Tag waren viele erschöpft und freuten sich auf die darauffolgenden Tage mit vielen tollen Erlebnissen.

Die Schülerinnen und Schüler waren immer bereits um 7 Uhr auf den Beinen, um nach dem Frühstück voller Energie in ihren Gruppen Ski zu fahren. Manche arbeiteten an ihrer Technik, andere wagten sich auf die ersten Schwarzen Pisten. Gegessen wurde meistens gemeinsam in einer Berghütte. Jeder hatte die Möglichkeit, sich dort etwas zu kaufen oder einfach das mitgebrachte Lunchpaket zu essen. Dienstags nach dem Abendessen gab es einen Filmabend. Anschließend überkam so manchen die Müdigkeit, schließlich arbeiteten alle mit viel Körpereinsatz und Spaß.

Am Mittwoch hatten viele bereits neue Freunde gefunden oder Mitschüler besser kennengelernt. Nach der gemeinsamen Mittagspause, die sich alle fleißigen Skifahrer und Skifahrerinnen verdient hatten, genossen alle noch den restlichen Tag auf den Pisten mit gutem Schnee. An diesem Abend stand Pistenkunde an, dadurch lernten alle die Pistenregeln und Gefahren beim Skifahren kennen, sowie die vollständige Skiausrüstung.

Der ein oder andere hatte schon in der Zeit bis Donnerstag große Fortschritte gemacht. Jeder wollte am letzten langen Skitag alles geben. Diesmal aßen die Gruppen in unterschiedlichen Hütten, doch das störte niemanden, denn inzwischen waren die Skigruppen auch untereinander schon sehr zusammengewachsen. Den letzten Abend genossen alle bei einer tollen Fackelwanderung durch den Schnee und der anschließenden Aprés-Ski-Party mit Punsch und Musik und einer wilden Schneeballschlacht.

Am letzten Tag durften alle in kleinen Grüppchen zusammen mit ihren Freunden eine Piste fahren, bis es auch schon an der Zeit war, ein letztes Mal zur Unterkunft zurückzukehren, um sich umzuziehen, die bereits gepackten Koffer einzuladen und zu Mittag zu essen. Abschließend folgte die Busfahrt zurück nach Augsburg.

In dieser Woche war sehr viel passiert, es war viel gelacht und gescherzt worden. Für viele war das die beste Ski- und Schulwoche, weil alle Spaß hatten und auch die Klassengemeinschaft seit dem Skilager besser geworden ist.

  • Wer kommt am schnellsten in die Skier und auf die Strecke?
  • Schon wieder hat der Sportlehrer gewonnen!