• Im Münchner Literaturhaus am Salvatorplatz erlebte die Klasse 11b eine beeindruckende Führung durch die Ausstellung zur Dichterin Ingeborg Bachmann: Der Titel der Ausstellung ​„Ich bin es nicht. Ich bin‘s.” bringt Bachmanns Leidenschaft für das Schreiben auf den Punkt.
• Auch die Ausstellungsbesucher sind eingeladen, wie Ingeborg Bachmann auf einer mechanischen Schreibmaschine zu Poeten zu werden – gemeinschaftlich gingen die Schülerinnen und Schüler dabei ans Werk.

Wir, die Klasse 11b, durften mit unserer Deutschlehrerin Swenja Ferber kurz nach den Herbstferien eine Ausstellung über die bekannte deutschsprachige Schriftstellerin Ingeborg Bachmann im Literaturhaus in München besuchen.

Dort angekommen wurden wir von der Literaturwissenschaftlerin Jenni Holtgreve durch die Ausstellung geführt, die sich mit dem Leben und Werk Bachmanns beschäftigt, und konnten dabei viele neue und interessante Dinge lernen. Im Anschluss erkundeten wir den Ausstellungsraum selbst und versuchten uns an Schreibmaschinen als Schriftsteller.

Besonders im Gedächtnis geblieben sind uns auch die großformatigen Fotografien der Autorin und Poetin sowie große, farbige Glasscheiben, die den Raum in sanfte, sommerliche Farben tauchten. Wie uns erklärt wurde, sollten diese die Sehnsucht Bachmanns nach Italien widerspiegeln. So konnten auch wir ein kleines Stück italienischen Sommer im sonst so routinemäßigen Schulalltag erleben und wurden von Ingeborg Bachmanns schillernder Persönlichkeit beeindruckt.