Highlights aus der Kunst 2025/1

  • Das parallelperspektivische Labyrinth von Dorothea Mackes (Technik: Bleistift und Buntstifte) sitzt in einer vielfarbigen Waldlandschaft und eine Hyäne hat sich ins Innere verirrt.
  • In Isabella Summerers Bleistiftarbeit sitzt das Labyrinth in einer wüstenartigen Landschaft und wird von einem Greifvogel überflogen.
  • In einer dystopischen Landschaft hat Rebekka Steinherr ihr Labyrinth angesiedelt und mit einem Bienenmops bevölkert.
  • Selina Schorrs Labyrinth sitzt mitten im Wald, ein Drache samt Gespenst sind seine Bewohner.

Die Klassen 6d entwarf ihr eigenes Labyrinth, in dem sich eine Fabelwesen oder Fantasietier versteckt hält. Dazu übten die Klasse uunächst die Parallelperspektive ein.

Die Parallelperspektive ist ein sehr einfaches zeichnerisches Verfahren, um einen räumlichen (dreidimensionalen) Eindruck zu erzeugen. Bei dieser Art von Konstruktion – bei der es keine Verkürzungen gibt – sind auch wie hier die Wände des Labyrinths, die weit weg sind, genauso groß und gut erkennbar wie die Vordergrund. Die Parallelperspektive eignet sich daher gut für die Darstellung von Labyrinthen, die von schräg oben aus der Vogelperspektive zu sehen sind.

Das Labyrinth wurden dann, wie beispielsweise von Dorothea, mit Bleistift ausschraffiert und anschließend in eine bunte Landschaft gesetzt. So entsteht ein Kontrast zwischen dem streng konstruierten Labyrinth und der belebten Natur, in der es eingebettet ist.