Von Kafka bis Karaoke …

  • Unter der Führung von Michael Eß und Katharina Linsel (hinter der Kamera) erlebte eine 15-köpfige Gruppe ihre Studienfahrt nach Prag – einem idealen Ort für Kultur, Geschichte und gemeinsame Zeit.
  • Der Blick von der Karlsbrücke hinauf zum Burgberg Hradschin mit dem Veitsdom: Bei strahlendem Wetter waren diese Highlights wirklich eindrucksvoll.
  • Sonnenuntergang hinter Moldau und Hradschin: Am Fluss entlang führte oft der Weg in diesen Tagen in Prag.
  • Der Altstädter Ring, das historische Zentrum Prags, fasziniert immer wieder aufs Neue mit seinen Bauten und seiner urbanen Atmosphäre.
  • Die Moldau ist ebenfalls ein Herzstück Prags und gibt der Stadt ihr weitläufiges Flair.
  • Als Stadt der tausend Türme“ ist Prag bekannt und lenkt den Blick der Besucher oft nach oben.
  • Das moderne Kafka-Denkmal, eine kinetische Figur mit dem Namen Metamorphose”, gehört mit zu den Prag-Themen erster Güte: Kafka und Prag gehören aufs Engste zusammen.
  • Vor dem Goethe-Institut, einem eindrucksvollen Jugendstil-Bau, zeigte sich die Stephaner-Gruppe bei ihrem Besuch.
  • Prag und Geschichte sind reichhaltige Themen.: Auf vielfache Weise war die Gruppe kulturell unterwegs.

Spaziergang an der Moldau, Nationalmuseum, jüdischer Friedhof, Franz Kafka, Goethe-Institut, Karaokebar, Baumstriezel …. All das waren Highlights unserer Studienfahrt aus Prag! Und wie man vielleicht schon an den Highlights erkennen kann, war es eine sehr vielfältige Fahrt! Von dem Hanging Man“ bis hin zu Baumstriezeln an jeder Ecke gab es viel zu entdecken in Prag und das haben wir Schülerinnen und Schüler aus der Q13 auch ausgenutzt!

Mit nur 15 Teilnehmern und zwei Lehrkräften waren wir als kleine gemütliche Gruppe eine ganze Woche in Tschechiens Hauptstadt Prag unterwegs direkt zu Beginn des Schuljahres, bevor es in der Q13 ernst wird. Nachdem wir mit dem Zug in Prag ankamen, (der tatsächlich pünktlich war, denn es war ja nicht die Deutsche Bahn) und abends direkt einen langen Spaziergang an der Moldau machten, waren wir alle schon ein wenig verliebt in die Stadt und in ihre Gebäude, wie die Prager Burg“ oder einfach die kleinen süßen Cafés. Das Einzige, was in dieser Woche jeden Tag gleich war, war das Frühstück im Hotel, denn ansonsten wurden wir von unseren Lehrkräften Katharina Linsel und Michael Eß die ganze Woche in neue Ecken der Stadt geführt. Vom Goethe-Institut bis hinauf auf den Petřin-Hügel wurden wir von den Zweien mit historischen Geschichten der Stadt begleitet und konnten so tiefer in die vergangenen Ereignisse Prags eintauchen.

Unser Programm brachte uns in das jüdische Viertel und auf den jüdischen Friedhof, in den Glaspalast, also das Museum für moderne Kunst, und auf den Fernsehturm. Ein weiteres Highlight war die Oper Rusalka“ von Dvořák, die einige von uns an einem Abend anschauten. Für die, denen dieser Name erst einmal nichts sagt: Es handelt sich um die Geschichte der kleinen Meerjungfrau, nur ein wenig abgeändert. Mit wunderschönem Gesang auf tschechisch (mit englischen Untertiteln) genossen wir gemeinsam den Abend in Prags Nationaloper.

Doch dank der perfekten Mischung aus Programm und Freizeit konnten wir Schülerinnen und Schüler auch auf eigene Faust die Stadt kennenlernen. Sei es mittags auf der Essenssuche oder abends in der Karaokebar, wir konnten uns ein wenig so fühlen, als würden wir wirklich in Prag wohnen.

Nach all den gewonnenen Eindrücken durften wir am letzten ganzen Tag ab mittags selbst entscheiden, was wir in der Stadt noch einmal sehen wollten. Für manche war das ein Museum, für andere einer der vielen Baumstriezel-Läden.

Im Großen und Ganzen war es eine super Studienfahrt, die vor allem, denke ich, der Größe der Gruppe und unseren Lehrkräften zu verdanken war: Eine Studienfahrt, an die wir uns alle gerne erinnern werden und die den Beginn unseres letzten Schuljahres geprägt hat.