Wer viel lernt, darf auch mal feiern!

  • Bei manchem Spiel war Konzentration gefragt am Seminarfest: Hier ist die Kugel unbarmherzig dem Hammer davongerollt.
  • Man konnte sich aber einfach auch nur schön machen: Die Schminkstation kommt immer großartig an.
  • Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen Bläser aus der Schülerschaft zusammen mit Musiklehrer Bastian Walcher.
  • Sketche der Unterstufe: Wenn das Kind ordentlich und die Mutter unordentlich ist.
  • Sketche der Unterstufe: Wenn die Lehrerin lieber spielen will und …
  • Wenn Hunde die Menschen ausführen – Drei tolle Blicke in eine verdrehte” Welt, die manchen Blick auf unsere Wirklichkeit ermöglicht.
  • Zum Schluss gibt’s großen Applaus, auch für Regisseur Franz Rußer, den Leiter der Ganztagsschule (ganz links unterhalb des Bühnenpodiums).

Nein, Bulimielernen“, wie es Simone Fleischmann vom BLLV einmal an den bayerischen Schulen befürchtete, findet in unserem Tagesinternat nicht statt. Wir setzen vielmehr auf kontinuierliches und strukturiertes Lernen. In den vergangenen Wochen haben wir dies, zusammen mit unseren Schülerinnen und Schülern, in verstärkter Weise verwirklicht, in vielen Übungsstunden, zusätzlichen Fördergruppen und besonderen Lerninitiativen.

Umso erfreulicher und verdienter durfte da der freie Tag an Christi Himmelfahrt genossen werden. Im Tagesinternat ein Grund mehr, das alljährliche Seminarfest mit großer Freude zu begehen. Und tatsächlich brachten alle Eltern und Kinder reichlich gute Laune und große Offenheit mit. Bereits im Gottesdienst, der traditionell das Fest eröffnet, war eine sehr positive Stimmung spürbar. Die lockere und gekonnte musikalische Begleitung von Herrn Walcher und einer Bläsergruppe älterer Schüler wirkte dabei sicherlich noch unterstützend.

Nach dem Gottesdienst zogen, bei strahlendem Sonnenschein, alle ins Tagesinternat, wo gegessen, gefeiert, gespielt, sich unterhalten und auch reichlich gelacht wurde.

Den Abschluss bildete dieses Mal eine Theatergruppe der Unterstufe, die in drei Sketchen eine Heile Welt“ zeigte, in der so manche Rolle verdreht und manch vertrauter Lebensentwurf ins Gegenteil gekehrt wurde. Diese lustigen Einwürfe, von den Schülerinnen und Schülern gekonnt in Szene gesetzt, passten wunderbar in dieses lockere Fest.

Schließlich bedankte sich Herr Rußer bei allen Helfern und Mitwirkenden und vor allem bei denen, die gekommen waren und zu der guten Stimmung beigetragen hatten.