Abschiede, dankbar und heiter
Mit dem Ende des Schuljahres haben auch einige Lehrer St. Stephan verlassen: Referendare, Vertragslehrkräfte und aus dem Stammkollegium zwei profilierte Mathematiker und Physiker. Martin Schalk wechselt nach acht Jahren am Gymnasium bei St. Stephan auf das Justus-von-Liebig-Gymnasium in Neusäß, wo er als Mitarbeiter im Direktorat gefordert sein wird. Hans Schneider, der fast vier Jahrzehnte als Gymnasiallehrer an verschiedenen Orten tätig war, geht zum 1. August 2017 in den verdienten Ruhestand.
In der Abschlusskonferenz des Schuljahres nahm sich Schulleiter Bernhard Stegmann Zeit, allen zu danken, die ihre Kraft und ihr Können für St. Stephan eingesetzt haben, von der Schulbegleiterin für ein autistisches Kind über Lehrkräfte mit Zeitverträgen und Referendare bis hin zu den beiden „Stammkollegen”. Martin Schalk und Hans Schneider würdigte er besonders, ließ Stationen nochmals Revue passieren und dankte von Herzen mit individuell ausgesuchten Gaben.
Anschließend nahm sich das Kollegium seiner Mitkollegen an: Im Rahmen des traditionellen Beisammenseins zum Jahresschluss gab es zum Abschied kollegiale Würdigungen der Fachbetreuer, für Hans Schneider schriftliche Wünsche von jedem einzelnen Mitglied des Kollegiums, vor allem aber einen persönlichen Song der Lehrerband („Der Hans, der kann’s” und „Marmor, Stein und Eisen bricht”) und – für Physiker unvermeidlich – ausgemusterte Gaben aus der Physiksammlung. Martin Schalk bekam einen „vierdimensionalen” Würfel überreicht – in weiser Voraussicht auf seine vieldimensionale künftige Aufgabenpalette in Neusäß. Hans Schneider durfte sich über ein Messgerät freuen, das er als Pensionist hoffentlich nicht jeden Tag benötigen wird.
Die Geehrten ihrerseits dankten mit kurzen, warmherzigen Worten: Dass sie sich beide in St. Stephan wohlgefühlt haben und der Schule verbunden bleiben wollen – und werden –, haben wir gerne vernommen. Unser Wunsch für alle, die zu neuen Ufern aufbrechen: Gute und gesegnete Schritte für den kommenden Lebensabschnitt!