Adventsgedanken vom 16. Dezember
Die Anschaffung
Vor kurzem wusste ich noch nicht einmal, was der Begriff „Lichttechnik” eigentlich meint, und jetzt steuere und baue ich immer wieder selbst verschiedene kleine Lichtshows auf.
Dies verdanke ich ganz allein meinem Vater, der früher durch eine solche Firma unsere Geräte erhalten hat. Trotz seiner derzeit ziemlich langen Arbeitstage nimmt er sich immer wieder etwas Zeit, um mir allerlei zu erklären. Gerade haben wir die Anschaffung eines Scanners (eines Martin SCX 700) geplant, welchen er nun über einen Freund bekommen hat.
Auch wenn es für meine Freunde oft langweilig scheint, Lichter, Strahler und Nebelmaschinen aufzubauen und dabei mit einer Soundanlage Musik zu hören, bin ich einfach nur dankbar, diese Möglichkeit zu haben. Wir fiebern schon der Anschaffung eines zweiten Martin SCX 700 entgegen, den wir dann parallel laufen lassen können …
Mir fällt dabei nicht nur im Blick auf den Advent auf: Sei glücklich über das, was deine Eltern für dich tun können. Indem sie geben, was sie an Zeit, Aufmerksamkeit oder gemeinsamem Tun geben können, bringen sie alles ein, was sie haben. Und gerne will ich ihnen dasselbe geben: Das, was ich eben habe und bin.
Entstanden in der Schreibwerkstatt „Adventsgedanken” der Jahrgangsstufe 10