Aller Stress – wie weggeblasen!

  • Das Symphonische Blasorchester unter Anton Rast bot einen beschwingten und vielseitigen Abend mit seinem Frühlingskonzert.
  • Ob Marschmusik, Jazz oder Filmsounds: Die Vielseitigkeit des Bläserorchesters war enorm.
  • Vom Jungstephaner bis zum Abiturienten: Gemeinsames Musizieren verbindet.
  • Engagierte Mitspieler aus allen Sparten der Blasinstrumente sind ein Markenzeichen des Bläserorchesters.
  • Zum Abschied überreichten die Abiturienten des Ensembles, Frank, Leo, Jonas, Tanja und Florian, ihrem Leiter einen neuen Mega-Kochlöffel zum Taktgeben.

Das Symphonische Blasorchester unter Anton Rast nutzte den Tag vor den Osterferien, um mit feiner und schmissiger Blasmusik nicht nur das Frühjahr einzuläuten, sondern auch für eine entspannte Stunde zu sorgen. Wie sagte es Anton Rast in seiner Moderation so schön: Mach Blasmusik, und alle Alltagssorgen sind wie weggeblasen.

Der Abend begann flott mit J. P. Sousa Naval Reserve March”. Doch schon die nächste Nummer, ein Piraten der Karibik“-Medley, zeigte, was das Ensemble in den vergangenen Monaten einstudiert hatte. Ähnlich mutig – und erfolgreich – war dann auch am Ende das mitreißende ABBA-Medley (von Fernando bis The Winner Takes it All), in dem alle Register von den Holzbläsern über die zahlreichen Klarinetten bis zu den Blechblasinstrumenten ihr Können zeigen durften.

Dazwischen beeindruckte vor allem die bunte Mischung aus amerikanischer Blasmusik, Jazz und deutschen Märschen. Die Filmmusik kam mit dem Morricone-Medley auf ihre Kosten. Der bunte Zugabenreigen, den sich das Publikum erklatschte, endete mit dem Bozner Bergsteigermarsch, der nochmals richtig packende Stimmung in den Saal brachte.

Ein großer Dank für Brass plus“, alle Mitwirkenden und den Leiter Anton Rast für den vergnüglichen, variantenreichen und schmissigen Abend.