Alles im grünen Bereich: 5c im Schullandheim
Vom 27. Bis zum 29. März 2019 waren wir, die Klasse 5c, im Schullandheim in Donauwörth. Wir hatten uns riesig auf unsere Schullandheimwoche in Zusamzell gefreut. Warum fuhren wir dann drei Tage nach Donauwörth? Das lag an einem Virus, dessentwegen das Schullandheim Zusamzell ganz kurzfristig nicht mehr bewohnbar war. Wir buchten uns stattdessen “last minute“ in der lustig grün gestrichenen Jugendherberge in Donauwörth ein.
Nach der Ankunft machten wir uns auf den Weg zum Spielplatz am Mangoldfelsen, da die Klasse vor uns noch aus unseren Zimmern ausziehen musste. Der Spielplatz war total cool, es gab Reifenschaukeln und eine Drehscheibe… Wir hatten dort so viel Spaß! Als uns allen schlecht war vom vielen Drehen, gingen wir wieder zurück. Nach dem Mittagessen hatten wir Zeit, uns einzuleben und unsere Zimmer zu beziehen. Keiner von uns konnte Betten beziehen, also brach das pure Chaos zwischen Kissen, Bettdecken und Laken aus. Jedes Zimmer hatte Stockbetten, einen Tisch, einen Stuhl, ein Waschbecken und ein wunderbares Fenster. Eine Gruppe schmückte ihr Zimmer sogar mit einer Lichtergirlande. Nachmittags machten wir noch einen Spaziergang. Natürlich wurde im Schullandheim auch reichlich gegessen: Pizzabrote, Kartoffelgratin, belegte Semmeln, Nachspeisen, Salat und Kakao. Am ersten Tag machten wir gleich ein Feuer und spielten im Dunklen. Jemand hatte Marshmallows dabei und wir erzählten uns gegenseitig Geschichten. Danach waren wir alle so müde, dass wir nur noch ins Bett wollten.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück gleich mit dem Raketenbasteln unter der Leitung einer Frau namens Alexandra los. Jede Rakete war mit Fallschirm und Triebwerk ausgestattet und nach einer Unterbrechung für das Mittagessen gingen wir auf die freien Felder und ließen sie starten. In der Jugendherberge machten wir noch ein Teamspiel, und nach dem Abendessen fand der Bunte Abend statt, bei dem wir Schüler in Gruppen Gruselgeschichten, das „1, 2 oder 3”-Quiz, ein Bilderquiz oder Jonglierattraktionen mit Witzen vorführten. Danach hörten wir Musik und tanzten und sangen dazu – wir tanzten auch „Jungs gegen Mädchen“. Irgendwann waren wir alle so müde, dass wir auf unsere Zimmer gingen.
Am letzten Tag machten wir uns nach dem Frühstück Lunchpakete, räumten unsere Zimmer aus und wollten dann eine Stadtrallye machen, aber irgendwie landeten wir stattdessen in der Eisdiele. Also holte sich jeder eine Kugel Eis (lecker!) und wir setzten uns nach draußen in die Sonne. Wir gingen noch einmal kurz zum Spielplatz und machten uns dann auf den Weg zum Bus. Es war Zeit geworden, sich von Donauwörth zu verabschieden. Wir fuhren zurück zur Schule, wo unsere Eltern schon warteten.