Aufstrahlendes Licht der Zuversicht und Freude
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien waren die Schülerinnen und Schüler eingeladen, in der Abteikirche im Rahmen eines Gottesdienstes innezuhalten und sich auf die kommende Weihnachtszeit vorzubereiten.
_____________________________
Das Volk, das in der Finsternis ging,
sah ein helles Licht;
über denen, die im Land des Todesschattens wohnten,
strahlte ein Licht auf. (Jesaja 9, 1)
_____________________________
Gerade in der dunklen Jahreszeit, in der Advents- und Weihnachtszeit haben viele das Bedürfnis nach Licht und Wärme. Draußen ist es oft ungemütlich und kalt, und da tut es gut, wenn wir zu Hause ein Feuer im Kamin haben oder Kerzen anzünden können. Licht schafft Geborgenheit und eine heimelige Atmosphäre – so, wie wir es jetzt im Advent und zu Weihnachten besonders spüren.
Ein Team von Schülerinnen und Schülern erläuterte die Symbolik des Lichts.
- Licht steht vor allem für Hoffnung, Liebe und Frieden.
- Es erinnert uns daran, dass Weihnachten das Fest ist, an dem Gott als Kind zu uns kommt.
- Dieses Kind, Jesus, wird für uns zum Licht, das das Dunkel in der Welt und auch das Dunkel in uns vertreibt.
- Es ist ein Licht, das uns nicht nur wärmt, sondern uns auch zeigt, wie sehr wir geliebt werden.
So wurden in der dunklen Abteikirche Kerzen angezündet und das Licht breitete sich immer weiter aus. Dabei wurde auch erfahrbar, dass wir selbst auch Licht sein können, für andere da sein und Hoffnung und Freude schenken können. Schließlich ist das die Idee von Weihnachten: Dass dieses Licht, das uns von Gott geschenkt wird, nicht bei uns bleiben soll. Das Licht hat immer mehr Kraft als die Dunkelheit. Es steht für Hoffnung und Leben. Tragen wir dieses Licht in die Herzen der Menschen!
Die Fachschaften katholische und evangelische Religionslehre wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und erholsame Ferien!