AuxQuadrat – die Mathe-Mitmach-Ausstellung

  • In der Mathematik-Mitmach-Ausstellung AuxQuadrat” haben Denyel und Benedikt die platonischen Körper nachgebaut.
  • Eine lückenlose Parkettierung der Fläche ist mit Teilen dieser außergewöhnlichen Form gar nicht so einfach, wie sie aussieht!
  • Hier kann man erfahren, welche platonischen Körper es gibt und was sie kennzeichnet.
  • Stella, Greta und Ridhima erfahren an dieser Station, wie man schon im Mittelalter Kirchengewölbe gebaut hat und worauf es ankommt, dass eine Brücke nicht einstürzt.
  • Wie so oft in der Mathematik ist bei dieser Aufgabe logisches Denken und eine systematische Vorgehensweise gefragt.
  • Zum Lösen der geometrischen Puzzles ist geometrisches Vorstellungsvermögen gefragt.

Was macht ein Mathematiker? Auf diese Frage antwortet ein Fünftklässler in der Regel spontan mit: Rechnen“. Schließlich sind es die Schülerinnen und Schüler schon aus der Grundschule und nun auch in der 5. Klasse gewohnt, dass vor allem addiert, subtrahiert, multipliziert und dividiert wird. Es geht um Rechenregeln und Rechengesetze, schriftliches Multiplizieren und Dividieren, große Zahlen und ähnliches.

Mathematik ist aber viel mehr! Das durften die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b bei der Mathe-Mitmach-Ausstellung AuxQuadrat erfahren, welche der Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik der Universität Augsburg für zwei Wochen in den Räumen der Zwischenzeit“ in der Annastraße aufgebaut hatte.

Gemäß den drei Schlagworten Mathematik – Anders – Begegnen“ konnte man hier mit allen Sinnen in die faszinierende Welt der Mathematik eintauchen und an vielfältigen Exponaten und Experimentierstationen ganz neue Zugänge zur Mathematik erfahren. Es wurde programmiert, parkettiert, geknobelt und gebastelt. Man konnte erfahren, was platonische Körper sind, wie man eine Brücke baut, die nicht einstürzt, und bekam eine erste Ahnung von Funktionen. Ein Highlight war die Riesenseifenblase, in die man sich selbst hineinstellen konnte. Die 60 Minuten vergingen für alle wie im Flug, so viel gab es zu entdecken und zu erforschen.

Und ganz zum Schluss erlebten die Schülerinnen und Schüler, dass man in der Mathematik oft auch Teamarbeit benötigt. Denn die ganze Klasse baute zusammen in Windeseile eine Leonardo-Kuppel, bevor es mit neuem Schwung und neuen Erkenntnissen zurück an die Schule ging.

  • In Teamarbeit entsteht mitten in der Fußgängerzone eine große Leonardo-Kuppel: Freitragend durch reine Steckverbindungen.