• Ferdinand Brandl (8c) greift das Motiv des Fensterkreuzes auch in seinen Schränken und Regalen auf: Im Zentrum steht der Billardtisch.
• Benigna Gruber (8a) verbindet ihre Liebhaberei zu Büchern und zu Tieren in ihrem Zimmerentwurf. Sehr gelungen wirken die weichen Textilien am Sessel und im Teppich.
• In Elisabeth Nittkas (8a) Zimmer ist farbenstrukturierte Ordnung und an vielen Stellen das Aufgreifen der gewählten Farbpalette.
• Valentin Wohlfarth aus der 8c plant sein Traumzimmer mit durchgehenden Glasflächen mitten unter grünen Bäumen. Der dunkle Holzboden greift diese Unmittelbarkeit gekonnt auf.

Die Klassen 8a und 8c wurden im Kunstunterricht zu Innenraum-Designern: Die Schülerinnen und Schüler durften ihr Jugendtraum-Zimmer entwerfen.

Zunächst übten sie die Ein-Fluchtpunkt-Konstruktion: Alle Fluchten treffen sich in einem einzigen Zentralpunkt, auch die, die im Original parallel sind. Im Anschluss daran konstruierten die Jugendlichen ihr Zimmer und richteten es mit Möbeln, Ausstattungsstücken und all den Gegenständen ein, die ihnen am wichtigsten sind. Dabei achteten sie darauf, dass durch differenzierte Zeichentechniken die Gegenstände in ihrem Material nachempfunden wurden.

Das Unverzichtbare wurde zum Schönen und das Konstruierte zum Eindrucksvollen: Bücher und Bäume, ein Aquarium und ein Billardtisch, vor allem aber stets viel freier Raum. Perspektive schafft Platz!