Blätter, die beschrieben werden wollen

  • Erster Schultag in St. Stephan: Stellvertretender Schulleiter P. Emmanuel Andres heißt die 107 neuen Stephanerinnen und Stephaner herzlich willkommen.
  • Im Atriumhof des Hauptgebäudes hat sich eine große Schar von Schülerinnen und Schülern mit Eltern und Familien zusammengefunden: Gespannt erwarten sie, wie die ersten Stunden verlaufen.
  • P. Emmanuel hebt einen prall gefüllten Schülerakt in die Luft – und hält links ein unbeschriebenes Blatt” als Symbol für den unvoreingenommenen Aufbruch.
  • Namentlich werden die Mädchen und Buben aufgerufen und reihen sich erstmals in ihre neuen Klassen ein – ein berührender Moment.

Mit einem leeren Blatt Papier begrüßte P. Emmanuel Andres, St. Stephans Stellvertretender Schulleiter, am ersten Schultag die 107 Neuankömmlinge in den 5. Klassen.

Es war eine kurze, aber bildstarke Zusammenkunft im Atriumhof des Hauptgebäudes, mit der der Neustart der Jungstephanerinnen und ‑stephaner begann. Denn neben das unbeschrieben Blatt” hielt P. Emmanuel einen prall gefüllten Schülerakt der Oberstufe und ermunterte die Mädchen und Buben des Jahrganges 2023/24 und ihre Eltern, kräftig auf den Blättern ihrer Schullaufbahn zu schreiben: in den Schulheften und auf Prüfungsbögen, aber auch durch Mitwirkung am Schulleben im Wahlunterricht, bei Aufführungen oder mit der Übernahme von Verantwortung in Klasse und Schule.

Anschließend las er alle Namen einzeln und sehr vernehmlich vor – und führte auf diese Weise die vier neuen 5. Klassen zusammen und übergab sie vor den Augen der mitgekommenen Eltern und manchmal auch Großeltern und Geschwister in die Hände der Klassleitungen. Bis zum Unterrichtsende zwei Stunden später bewirtete der Elternbeirat die vielen zusammengekommenen Erwachsenen. Diese nutzten die Gelegenheit zum Kennenlerne und Gedankenaustausch überaus rege.

  • Die Schulhausrallye am zweiten Schultag eröffnet Schulleiter Alexander Wolf in der dicht besetzten Oberen Turnhalle.
  • Kurz darauf geben die Tutorinnen und Tutoren die Aufgabenblätter aus: Jetzt heißt’s, das Schulhaus zu entdecken.
  • Im Sekretariat bei Sekretärin Alexandra Schmid gibt es immer Auskünfte und Hilfe: Geduldig weist sie den Neustephanern den rechten Weg.
  • Auf der Verwaltungsebene gibt es viele Informationen zu entdecken, die den Kindern weiterhelfen. Und auch die Tutorinnen und Tutoren sind nicht weit.

Für die jungen Gymnasiasten ging es am folgenden Tag gleich weiter: Es galt, das Aufgabenblatt der Schulhausrallye zu füllen. Zwanzig Fragen zu Lehrern, Räumlichkeiten und Schulaktivitäten waren zu lösen. Im Sekretariat, vor Schaukästen und Türschildern stauten sich die jungen St.-Stephan-Detektive und holten sich auch bei Lehrkräften und Schulpersonal wichtige Hinweise. Die anfangs unbeschriebenen Blätter füllten sich schnell mit erstem Wissen über den neuen und spannenden Lebensort St. Stephan.

  • Beim Gottesdienst im Rahmen der Aufnahmefeiern blicken die Kinder mit Hilfe verschiedener Schuhtypen auf Erfahrungen der vergangenen Ferien zurück. Abt Theodor leitet die jungen Lektoren behutsam an.
  • Sportschuh, Strandschuh, Tanzschuh, Pantoffel … – unsere Schuhe erzählen, wo wir waren und was wir durchlebt haben.
  • Zum zweiten Mal treten bei herrlichem Herbstwetter alle im Atriumhof zusammen: Schulleiter Alexander Wolf begrüßt seine Gäste und stellt Hauptamtliche und Tutoren (ganz links) vor.
  • Die Gesunde Pause” sorgt an diesem herrlichen Abend für Verpflegung. Aus den Händen von Karolina Kapanikis, Kopf” der Gesunden Pause, nimmt sich auch Schulleiter Alexander Wolf ein Brot mit veganem Aufstrich.
  • Während die Eltern im ersten Elternabend zusammensitzen, sind die Mädchen und Buben unter Anleitung der Tutoren voll auf den Beinen. Die Bewegungsstationen in der Oberen Sporthalle bieten viel Abwechslung.

Mit der Aufnahmefeier nach 14 Tagen fand der Übergang dann ein stimmiges Ende. Bei einem ökumenischen Gottesdienst in der Stiftskirche wirkten zahlreiche Kinder mit Präsentationen und Texten schon mit und vor allem auch im gemeinsamen Singen und Beten wurde eine kraftvolle und aufgeschlossene Gemeinschaft spürbar. Bei einem kurzen Treffen – erneut im Atriumhof – begrüßte nun auch Schulleiter Alexander Wolf die Neuankömmlinge und ihre Eltern. Er stellte die Tutoren und ihr Unterstützungsprogramm für das erste Schuljahr vor und konnte allen das geschmackreiche und stilvolle Wirken der Gesunden Pause” vor Augen führen. Das engagierte Team um Karolina Kapanikis stellte sein Konzept vor, konnte bereits neue Mithelfer ansprechen und brachte seine Köstlichkeiten auf den Gaumen der kleinen und großen Gäste.

Während die Eltern ihren ersten Elternabend am Gymnasium besuchten, boten die Tutoren für die Fünftklässler Spiele und Angebote in den Turnhallen und einigen ruhigeren Klassenräumen. Auf fröhliche, muntere Weise war der Start in ein neues Lebensumfeld gelungen, wo ab sofort weitere Seiten beschrieben werden dürfen.

Wir als Schulgemeinschaft freuen uns darauf!