Ein Abend des Lichts und der Begegnung

  • Bei der Jugendvigil im Februar im Kloster Oberschönenfeld nahmen Schülerinnen und Schüler von St. Stephan regen Anteil: Sie trugen Fürbitten vor, ebenso Referendarinnen aus dem Studienseminar für Katholische Religion.
  • Rosen und Lichter zauberten auch diesmal im Chorgestühl von Oberschönenfeld eine ganz besondere Atmosphäre.
  • Äbtissin Mater Gertrud kommt im Anschluss an die Vigil mit vielen Gästen in Kontakt, hier mit Julianna.
  • Eva und Pauline tauschen sich mit Schwetser Anna aus, sie ist die Jüngste im Konvent von Oberschönenfeld.

Am Freitag, den 14. Februar 2025, fand in der Abteikirche Oberschönenfeld erneut eine Jugendvigil statt. Passend zum Valentinstag stand das Symbol der Rose im Mittelpunkt des Abends, der von rhythmischer Musik, berührenden Zeugnissen und gemeinsamen Gebeten geprägt war.

Besonders erfreulich war die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums bei St. Stephan, diesmal aus der 5. und 7. Jahrgangsstufe. Zusammen hatten sie die Fürbitten vorbereitet und einige trauten sich, diese vor der versammelten Gemeinde ins Mikrofon zu sprechen.

Die Vigil begann mit feierlichem Gesang und einer herzlichen Begrüßung durch Schwester Maria und Pfarrer Florian Markter. Es wurden Lichter entzündet und verteilt, wodurch der Kirchenraum in warmem Glanz erstrahlte. Der Auszug in den Kreuzgang mit brennenden Kerzen verlieh der Feier eine besondere Atmosphäre.

Ein Höhepunkt der Jugendvigil war das Glaubenszeugnis von Uli, die von einer Krisenphase ihres Lebens berichtet, in der eine Blume ihren weiteren Lebensweg und speziell den Glauben an Gott verändert hat. Eine inspirierende Geschichte, die viele Anwesende zum Nachdenken anregte.

Den feierlichen Abschluss der Jugendvigil bildete die Eucharistische Anbetung mit der traditionellen Rosen-Segnung. Die Teilnehmenden hatten die Gelegenheit, Rosen als Zeichen der Liebe und des Glaubens zu empfangen.

Nach der Andacht fand das traditionelle Brotbrechen statt. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, mit den Schwestern des Klosters sowie der Äbtissin M. Gertrud und Pfarrer Florian Markter ins Gespräch zu kommen. Bei Tee und frischem Oberschönenfelder Brot klang der Abend in einer warmen und gemeinschaftlichen Atmosphäre aus.

Julianna aus der 5. Klasse war beeindruckt von der Feierlichkeit des Abends: Es war so schön feierlich! Nur ein bisschen kalt in der Kirche … ich würde gerne mit der ganzen Klasse wiederkommen – aber im Sommer!“

Auch die Klassenkameradin Greta betonte die besondere Stimmung während der Vigil: Die Musik und das Licht haben eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen.“

Schwester Maria und Pfarrer Markter lobten die gelungenen Fürbitten der Stephaner und luden sie herzlich ein, auch bei der nächsten Jugendvigil wieder einen Beitrag zu leisten.

Ein Abend voller Licht, Gemeinschaft und Glauben – die Jugendvigil in Oberschönenfeld bleibt für alle Beteiligten auch diesmal ein unvergessliches Erlebnis. Am Freitag, den 6. Juni 2025 ist um 19.30h erneut die Möglichkeit gegeben, der Jugendvigil in der Abteikirche in Oberschönenfeld beizuwohnen, alle sind recht herzlich dazu eingeladen!