Gemeinschaft erleben und zur Ruhe kommen
Als ich morgens in der Schule eintraf, war es richtig kalt, ungemütlich und es regnete. Um 8.00 Uhr morgens sind wir dann mit dem Bus Richtung Gachenbach losgefahren. Dort angekommen, mussten wir zunächst das Essen aufteilen und bei Regen den Berg zu unserer Unterkunft hinauftragen. Ich hatte ein XXXXXL-Glas Essiggurken zu tragen! Oben in Maria Beinberg angekommen, haben wir erst einmal zusammengezählt, wieviel wir eigentlich für diese zwei Tage und für 30 Personen getragen haben. Es waren insgesamt mehr als 60kg! Danach hatte ich nur kurz Zeit, auszupacken und mein Zimmer einzurichten, dann musste ich schon zum Nudelnkochen in der Küche erscheinen. Gekocht haben wir nämlich immer in kleinen Gruppen und dann für alle den Tisch gedeckt und das Essen ausgeteilt.
Starker Zusammenhalt und witzige Spiele
Während dieser zwei Tage fand ich es richtig toll, wie unsere Klasse zusammengehalten hat, indem wir z.B. bei einem Spiel blind an einem Seil gehen mussten. Oder beim Essentragen sind manche, die schon oben waren, zurückgelaufen, um den Langsameren zu helfen. Wir haben viele witzige Spiele gespielt und sind auch ein bisschen innerlich zur Ruhe gekommen. Am Abend nach den Besinnungstagen und dem Gottesdienst in St. Stephan haben wir noch gemeinsam in der Mensa gegessen. Auch dieses Erlebnis war richtig schön, weil ich endlich meine Eltern wiedergesehen habe.
Unsere Klasse ist nun ein kleines Stückchen näher zusammengewachsen.