Ein gesegnetes, frohes und ermutigendes Weihnachtsfest, stärkende Tage der Ruhe, der Innerlichkeit und der vertrauten Gemeinschaft wünscht die Schulleitung allen Schülerinnen und Schülern mit ihren Familien, allen Lehrkräften und allen, die sich mit St. Stephan verbunden fühlen. Nach einem herausfordernden Jahr ist es wahrhaftig eine frohe Botschaft, dem Licht in so vielen Dunkelheiten seinen berechtigten Platz zu geben.

Im Rahmen von Fotoarbeiten im Fach Kunst hat Johannes Schedlbauer aus der elften Klasse dazu ein Bild voll von Anstößen geschossen: Das Eis, als kompakter Fels geformt, hat Leben eingeschlossen, ist aber schon hinterleuchtet und wirft sein Licht weiter auf eine weihnachtliche, reflexionsfähige Welt: Wie beim Mond ist die zugewandte Seite schon in hellen Glanz getaucht.

P. Emmanuel Andres, stellvertretender Schulleiter, hat zu diesem Bild einen Gedanken des griechischen Dichters Pindar aus der Achten pythischen Ode ausgewählt:

Eines Schattens Traum
ist der Mensch.
Sobald aber gottgeschenkter Glanz kommt,
ist strahlendes Licht bei den Menschen
und
freundlich ihr Dasein.