• Das Kompetenzzentrum für Begabten- und Begabungsförderung multipliziert über ​„Impulstage” seine Expertise: Im aktuellen Modul „(Lern-)Coaching“ geht es um Einblicke in das Spektrum der Möglichkeiten von Mentoring und Coaching.
• Eine Besucherin des Fortbildungstages arbeitet mit ​„Lego serious play”, das beim Coaching eindrucksvolle Möglichkeiten bietet. Hier lautet die Aufgabe: ​„Baue aus Lego, wie du dich als Coach siehst!”
• Ein schlichtes Beispiel für die Gestaltung von theoretischen Begrifflichkeiten mit konkreten Bildern durch ​„Lego serious play“: Stelle mit maximal sieben Teilen einen Begriff dar und erläutere ihn dann, ohne den Begriff zu nennen. ​„Die Person gestaltet selbst ihren Weg – Coaches unterstützen dabei.”

„Ein bunter, lustiger und äußerst anregender Impulstag – ich habe richtig Lust, an meiner Schule ein Coaching aufzubauen!“

Begabten- und Begabungsförderung durch sogenannte ​„Impulstage“ am Gymnasium bei St. Stephan ist mittlerweile ein etabliertes Format, welches Teilnehmende von allen Gymnasien in Schwaben sehr schätzen.

Mit dem neuen und bislang sechsten wählbaren Modul „(Lern-)Coaching“ boten die Referentinnen Karin Bäumler und Karina Staffler des Kompetenzteams für Begabtenförderung in der Woche vor den Herbstferien einen Einblick in das Spektrum der Möglichkeiten des Mentorings oder Coachings: Zu Beginn sollte zu verschiedenen Aussagen Stellung genommen werden, um sich bewusst zu werden, was begabungsförderndes Lerncoaching ausmacht und was es aber auch nicht ist.

Praktische Aufgaben in Coaching oder auch Unterricht mit dem Material von ​„Lego serious play” erlebten die Teilnehmenden, bevor sie das Konzept zum Coaching in der Mittelstufe kennenlernen konnten, das im Rahmen von LemaS (bundesweites Begabungsprojekt) an St. Stephan entwickelt wurde. Im Weiteren konnte ein Projekt zur Förderung von Schülerinnen im MINT-Bereich vorgestellt werden: CyberMentor plus, das in St. Stephan schon mehrere Jahre erfolgreich läuft. Schließlich wurde nach einem Überblick über Weiterbildungsmöglichkeiten an der ALP (Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen) oder mit dem multidimensionalen Begabungs-Entwicklungs-Tool (mBETplus) auf Gelingensfaktoren bei der Etablierung von Coachingkonzepten hingewiesen.

Am Ende entwickelten die anwesenden Schulteams – egal ob Neulinge oder bereits mit vorhandenem Coachingkonzept – konkrete Ideen für die nächsten Handlungsschritte an ihren jeweiligen Schulen.