Lasst das Gras wachsen!

  • Der erste Schultag an St. Stephan begann mit einem Fragezeichen: Schulleiter Alexander Wolf machte in seiner Begrüßung den 122 neuen Buben und Mädchen Mut, Fragen zu stellen und neugierig zu sein.
  • Klassleiterin Carola Debor wurde von einer ihrer Schülerinnen mit einem herrlichen Blumengruß überrascht: Was für ein schöner Beginn!
  • Die neuen Klassengemeinschaften fanden sich ein, während Schulleiter Alexander Wolf die Namen verlas und auf diese Weise die Kinder individuell begrüßte.
  • Bei der Vorstellung der Akteure im Haus, von den Klassleitern bis zum Elternbeirat, durfte auch Hausmeister Albin Proschinger nicht fehlen: Für ihn startet sein letztes Schuljahr an St. Stephan.
  • Schulhausrallye: Noch wissen die Mädchen und Buben nicht genau, was sich hinter diesem Wort versteckt. Tutor Jakob wird gleich loslegen …
  • … sobald die Begrüßung durch den Schulleiter in der prall gefüllten Turnhalle stattgefunden hat.
  • Unter kundiger Anleitung der engagierten Tutorinnen und Tutoren läuft die Rallye an …
  • … und durchströmte kurz darauf das ganze Haus, wie hier bei Birgit Fritsche im Sekretariat, die bereitwillig ihre Unterstützung anbot.
  • Schnell fanden sich Gruppen zusammen, die gemeinsam die zwanzig Aufgaben bewältigten, die in der Schulhauserkundung gestellt wurden.

Als am ersten Schultag die 122 Namen verklungen waren, mit denen Schulleiter Alexander Wolf die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler aufgerufen und ihren Klassleiterteams zugeführt hatte, standen die Eltern etwas verlassen da – und wurden kurz darauf am Café-Stand des Elternbeirates wieder lebendig und fröhlich.

Dieser Moment zum Schuljahresbeginn lässt jedes Jahr aufs Neue spürbar werden, was es heißt, wenn Heranwachsende aufbrechen und eigene Wege zu gehen beginnen. Und es wird erlebbar, wie intensiv die Schule der Ort ist, an dem sich dieser lebensstiftende Prozess des Selbstständigwerdens vollzieht.

Bei der morgendlichen Begrüßung hatte Alexander Wolf auf drei Aspekte dieses Aufbruches hingewiesen und mit den Satzzeichen Punkt”, Fragezeichen” und Ausrufezeichen” symbolisiert: constantia – curiositas – gaudium, Beharrlichkeit und Durchhaltevermögen – Neugier und Offenheit – Freude und positive Grundhaltung.

Diese gymnasial-humanistischen Grundtugenden sollten sich gleich am zweiten Schultag bei der Schulhausrallye der fünf neuen fünften Klassen als wertvoll erweisen: Zwanzig Fragen galt es da zu lösen, durch Nachfragen, Kooperieren und Entdeckerfreude ans Ziel zu kommen. Das Schulhaus brodelte vor Eifer und Lebendigkeit und die Tutoren zeigten ebenso ihr Können wie die unterstützenden Sekretärinnen und Lehrkräfte.

  • Die Aufnahmefeier mit Kindern und Eltern zwei Wochen nach Schulstart begann mit einem ökumenischen Gottesdienst. Hier stand heuer das Boot als Symbol des Aufbruchs im Mittelpunkt.
  • Am Ende der liturgischen Feier durfte sich jede und jeder aus dem Kreis der 122 Neustephaner ein Faltboot” zur Erinnerung mitnehmen.
  • Kurz darauf trafen sich alle im Atriumhof zur Begrüßung. Hier stellte Schulleiter Alexander Wolf den Eltern und Kindern die große Gruppe der Tutoren vor, die sich im Schuljahr 2024/25 für die 5. Klassen engagieren werden.
  • Mit Häppchen der Gesunden Pause wurden die Kinder und ihre Eltern verwöhnt – und auf dieses großartige Konzept der gesunden Freitagspause aufmerksam gemacht.
  • Während die Eltern in den Klassenelternabenden schwitzten, erlebten die Mädchen und Buben eine fröhliche gemeinsame Zeit bei Spielen …
  • … beim Zuhören von vorgelesenen Geschichten in der wunderbaren Unterstufenbibliothek …
  • … und selbstverständlich auch beim Toben und Ballspiel in der großen Turnhalle.

Und schließlich kamen kaum zwei Wochen später nochmals Kinder, Eltern und Lehrer zusammen, um mit der Aufnahmefeier den 122-fachen Neustart nochmals für alle erlebbar zu machen – beim gemeinsamen Singen, Hören und Schauen im ökumenischen Gottesdienst (wo ein riesiges Schlauchboot den Aufbruch leibhaftig veranschaulichte) – bei der Begegnung im Atriumhof mit den Schülertutoren, Elternbeiräten, den Müttern der Gesunden Pause (die ein reichhaltiges Büffet angerichtet hatten und neue Helferinnen und Helfer anwarben) und zahlreichen Lehrkräften – und bei den Klassenelternabenden, begleitet von Spiel- und Sportangeboten für die Mädchen und Buben (die sich schon spürbar wohl an ihrem neuen Lebensort St. Stephan fühlten).

Das treffendste Wort zum Schulanfang der 122 neuen Gymnasialeinsteiger hatte Schulleiter Alexander Wolf zum Schulstart eher beiläufig gesprochen, dabei aber am Schönsten die Idee vom Wachstum aller angelegten Kräfte und Fähigkeiten zum Ausdruck gebracht: Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Lasst das Gras wachsen!” St. Stephan als grüne Wiese mit vielen verheißungsvollen Gräsern und Blumen – so kann das Schuljahr 2024/25, das 197. in der jüngeren Schulgeschichte, bestens beginnen.

  • Volles Leben im Atriumhof: Das Schuljahr 2024/25 hat seinen Anlauf genommen!