Lernen und in Austausch kommen – drei Tage, zwei Länder

  • Gemeinsame Erfahrungen entstehen durch gemeinsames Tun: In der Jugendherberge in Dachau wurden Schülerinnen und Schüler des Drei-Länder-Projektes aktiv.
  • Besonders herausfordernd und anregend war ein Theater-Improvsations-Workshop: Gleich geht’s los!
  • Spielen und zuschauen sind beim Impro-Theater gleich wichtig – eine wertvolle Erfahrung!

Nach der Pandemiepause konnte dieses Jahr wieder ein Lerncamp im Rahmen der Drei-Länder-Initiative Hessen-Bayern-Sachsen geplant und durchgeführt werden. Leider musste die hessische Partnerschule kurzfristig absagen, so dass wir von St. Stephan, die dieses Jahr auch die Organisation übernommen hatten, kurzerhand nicht nur ausgewählte Kinder aus den 8. Klassen, sondern die Klasse 8c komplett mitnehmen konnten.

Trotz des bayerischen Übergewichts kam es, kaum waren wir in der Jugendherberge Dachau angekommen, zur Vermischung von Reclam-Gymnasium Leipzig und den Stephanern. Gute Zusammenarbeit bewiesen die Gruppen beim gemeinschaftlichen Geschichtenschreiben, der Bearbeitung einer abwechslungsreichen Stadtrallye in der Münchner Innenstadt und einem Improtheater-Workshop: Erstaunlich und wahnsinnig unterhaltsam, welche Impro-Talente in vielen Schülerinnen und Schülern schlummern! Der letzte Tag führte ins Deutsche Museum zu zwei Workshops über Mode und Nachhaltigkeit” und Essen und Klima”.

Was bleibt? Ein kurzer, trauriger Abschied und die einhellige Meinung: So was müssten wir öfter und vor allem länger machen! Bestimmt bleiben auch Kontakte untereinander erhalten: Leipzig-Augsburg – da fährt doch ein ICE.

Auch wir Lehrkräften sind einer Meinung: Es macht Spaß mit einer so tollen Gruppe unterwegs zu sein!

  • Vor dem Münchner Rathaus mitten auf dem Marienplatz zeigen sich die Schüler aus zwei Bundesländern bei bester Laune.