Nah statt fern: Gemeinsam unterwegs

  • Hoch über Augsburg – im Dachstuhl des Zeughauses am Zeugplatz, zwischen 1602 und 1607 unter der Leitung des Stadtbaumeisters Elias Holl errichtet: Hierher führte der Ausflug von Kollegium und Verwaltung und machte ein einmaliges Baudenkmal für alle zugänglich.
  • Kunstlehrerin Melanie Schmidbauer-Krupp ist sichtlich begeistert von der viergeschossigen Kehlbalkenkonstruktion aus massivem Eichenholz, die seit über 400 Jahren vollständig original erhalten geblieben ist.
  • Lehrer am höchsten Punkt des Zeughauses: Bei einer Gesamthöhe des Zeughauses von 25 Metern entfallen etwa 12,5 Meter auf das Dach, rund die Hälfte der Gebäudehöhe. Die Dachneigung beträgt beeindruckende 58 Grad, was für die Zeit um 1600 technisch anspruchsvoll war.

Manchmal braucht es keine große Reise, um gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen. Das zeigte sich beim diesjährigen Personalausflug am 8. Oktober 2025, an dem erfreulicherweise viele Kolleginnen und Kollegen aus Lehrerschaft und Verwaltung teilnahmen.

Ziel war es, einfach einmal zusammenzukommen, zu lachen und dem Miteinander Raum zu geben. Den Auftakt bildete ein zünftiges Mittagessen in den Zeughaus-Stuben, wo der gemeinsame Nachmittag bei herzhaften Speisen, angeregten Gesprächen und bester Stimmung startete. Schon dort war deutlich zu spüren, wie schön es ist, sich auch einmal außerhalb des Schulalltags auszutauschen.

Gut gestärkt machte sich die Gruppe anschließend auf den Weg zur Besichtigung des Dachstuhls des Zeughauses, den kein Geringerer als Elias Holl einst errichtet hatte. Die eindrucksvolle Holzarchitektur und die spannenden Einblicke in die Geschichte des Gebäudes sorgten für Staunen und Gesprächsstoff. Zum Abschluss kehrten alle noch im traditionsreichen Café Dichtl ein, wo bei Kaffee, Kuchen und vielen Lachern der Ausflug seinen gemütlichen Ausklang fand.