Neues Licht aus Pompeji
Bei schönstem Sonnenschein strahlte uns in München der Königsplatz in seiner ganzen weißen Pracht entgegen, als die 6d mit Stefanie Guckert und Cordula Safferling, auf die fesselnde und informative Führerin vom Museumspädagogischen Zentrum (MPZ) durch die Ausstellung „Neues Licht aus Pompeji“ in der Antikensammlung stießen. Lichtverhältnisse in der Antike sind ein Aspekt, der normalerweise nicht so im Fokus der Betrachtung von Museen steht. Umso interessanter ist es, mal darauf den Fokus zu legen. Verschiedene Arten von Öllampen, deren künstlerische Ausformung, die Verzierungen, die sowohl als Spiegel der Lichter dienten, als auch eine schöne Schattenwirkung erzielten, wurden uns dort erklärt und nähergebracht. Dabei spielte auch immer die Geschichte vom Vesuvausbruch, mit dem wir uns zu Beginn des Jahres ja schon beschäftigt hatten, eine wichtige Rolle, weil nur dadurch Öllampen sogar mit Docht erhalten geblieben sind. Viel Information, beeindruckende kleine und größere Kunstwerke, denn auch Statuen wurden gerne als Lampenhalter verwendet, brachten uns alle zum Staunen.
Ein lohnenswerter Ausflug in das antike Alltagsleben, den man nur jedem empfehlen kann!