• Drei intensive Probentage mündeten vor Weihnachten in das Adventskonzert mit Händels ​„Messias” in der Stiftskirche St. Stephan

„Foooor unto us a child is booooorn!“ Schallt es im Treppenhaus, auf den Gängen und in den Zimmern des ​„Hauses der Familie” in Memhölz. Denn: Das Gymnasium bei St. Stephan ist wieder zu Besuch mit Chor, Orchester und Big Band und füllt das Haus mit Leben und Tönen.

Nach guter alter Tradition ging es auch 2024 auf die beliebten Probentage, dieses Jahr, um Handels Oratorium ​„Messias” einzustudieren und als Big Band neue Stücke einzuüben. Wie immer wurde uns auch vom Haus große Wertschätzung entgegengebracht und wir wurden bestens versorgt, sodass der tägliche Sturm aufs Buffet kaum nötig gewesen wäre: Leer ging niemand aus. Aber nach so fleißiger Probenarbeit ist der Appetit natürlich dementsprechend groß. Und ein zweiter Hunger war unersättlich: Der Hunger oder vielmehr Durst nach Tee. Sind die Stephaner zu Gast, gehen regelmäßig die Tassen aus, das weiß das Haus bereits aus den vielen Vorjahren.

Doch so gut versorgt macht es erst recht Freude, zu singen und zu spielen und den selbstgemachten Tönen zu lauschen, die immer häufiger richtig durch die Luft tanzen, je länger die Probentage gehen. Und ehe man sich versieht, sind die drei Tage voller Musik, Gemeinschaft und Spaß auch schon vorbei, der Bus fährt einen nach Hause und das Konzert steht vor der Türe!

Mit viel Begeisterung und Erfolg wird schließlich auch dieser Abend gemeistert. Da kann Weihnachten doch kommen! Schließlich ist das Kommen des Jesuskindes jetzt ausführlich besungen und klingt in uns als Ohrwurm der nächsten Tage nach.