Schlösser, Berge, Seen: Schullandheim in Füssen
Märchenschlösser, Gebirgszüge in herbstlichem Rot-Gelb und Seenlandschaften in tiefgründigem Grün-Blau: Mit seiner ganzen Pracht präsentierte sich die Region Füssen beim Schullandheimaufenthalt den Klassen 6b und 6c des Gymnasiums bei St. Stephan.
Die Allgäuer Bergregion lockte die Schülerinnen und Schüler in die Natur und verlockte zu mancher sportlichen Herausforderung:
Bei täglichen Wanderungen oder Radltouren – ob bei Sonnenschein oder leichtem Nieselregen – erkundeten die Gymnasiasten Natur und Kultur rund um die Lechstadt: Ursprünge und Geschichte der alten Handelsstadt an der ehemaligen Via Claudia Augusta lernten die Schülerinnen und Schüler anhand einer Stadtrallye kennen, der Besuch einer Käserei bei Hopfen am See ließ Einblicke in ein stolzes, altes Handwerk gewinnen. Käse und Milch wurden natürlich verkostet!
Kultureller Höhepunkt war sicherlich der Besuch von Schloss Neuschwanstein, das mit seinem mittelalterlich anmutenden, sagenhaften Bildprogramm staunen ließ. Die sportlichen Herausforderungen in der Natur fehlten jedoch nicht: So umfuhr etwa die Klasse 6b, die von den Lehrerinnen Sabine Alber und Carola Debor begleitet wurden, den Forggensee und alle müden Beine bezwangen die mehr als 37 Kilometer lange Strecke.
Die Klasse 6c erstieg mit den Lehrkräften Marcel Zapf und Marion Spielberger dafür den Tegelberg und überwand knapp 900 Höhenmeter in rund dreieinhalb Stunden. Belohnung gab es für die Schülerinnen und Schüler genug: Ausblick auf Ammergauer Alpen oder Voralpenland, Sonnentage am Fuße von Märchenschlössern, an Alpsee und Schwansee, fröhliches Singen bei Wanderungen und beim abschließenden Grillabend. Da fiel der Abschied von Füssen und vom Allgäu schwer.