St. Stephan fait la fête
Strasbourg et l’Alsace – la journée franco-allemande de la classe 10abc
Die Französischklasse der zehnten Jahrgangsstufe träumt von einer Fahrt nach Straßburg – vielleicht noch in diesem Schuljahr. Um sich einzustimmen oder um sich dorthin zu träumen haben sich die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse am Deutsch-Französischen Tag mit Facetten des Elsass und der Hauptstadt Straßburg befasst. Die wechselvolle deutsch-französische Geschichte setzte uns in Erstaunen, Goethe studierte im damals französischen Elsass an der zu jener Zeit bedeutendsten deutschen Universität, der Universität von Straßburg. Sprechen sie nun Deutsch oder Französisch, die Elsässer? Was hat der freche Karikaturist Tomi Ungerer den Deutschen geschenkt? Wann und warum trug das Straßburger Münster eine Mütze? Was macht eine Bootsfahrt auf den Kanälen der Stadt so reizvoll? Wie verrückt ist es, dass die EU-Abgeordneten 1000 Büros in Straßburg unterhalten, in denen sie aber nur einmal im Monat arbeiten? Warum schwärmen alle vom Essen und Wein im Elsass? – Zumindest das französische Essen konnten wir zum Abschluss und als Krönung des Tages ausprobieren dank unseres opulenten, selbst zusammengestellten Buffets, den Wein haben wir uns dazu gedacht – und die Straßburgfahrt im zweiten Halbjahr steht auf unserem Wunschzettel.
La journée franco-allemande du cours Q11Fs avec Madame Kazianka
Nachdem wir uns thematisch mit Videos ein bisschen zu den großen Themen dieses Tages, dem Élysée Vertrag und der deutsch-französischen Freundschaft, eingestimmt hatten, absolvierte der Kurs in kleinen Gruppen ein Quiz, das neben Details zu den Verträgen auch klassische Fragen wie «Pourquoi est-ce qu’on a construit la tour Eiffel?», aber auch Alltagswissen abfragte.
Anschließend wählten alle Gruppen nach eigenem Musikgeschmack ein französisches Lied, dessen Inhalt sie den anderen Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern vorstellten und sich verschiedenste Aufgaben dazu überlegten. Die Breite der gewählten Chansons ging von der immer noch beliebten Edith Piaf bis hin zu populären Hits von Louane oder Stromae. Interessant waren vor allem die Hintergrundgeschichten und Details aus dem Leben der Interpreten oder deren Entstehungsgeschichte.
Abschließend stärkten wir uns nach getaner Arbeit alle an einem leckeren französischen Buffet und kosteten auch die angeblich besten Croissants und Pains au Chocolats der Stadt von «chez Leo», die in der Tat köstlich waren.
Quelle belle journée!