THA hautnah

  • Beim Besuch der Technischen Hochschule Augsburg konnten die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen schnell kennenlernen, was da am Roten Tor alles geboten wird.
  • Die Robotik-Gruppe interessierte sich für Maschinenbau und für die Prozesse, die mit Hilfe der Automatisation maschinell ausgeführt werden.

Um das Augsburger Campus-Leben ranken sich seit geraumer Zeit mannigfaltigste Gerüchte – doch wie sieht der Alltag der Studierenden an der Technischen Hochschule Augsburg (THA) tatsächlich aus? Die 10. Jahrgangsstufe wird zur Exkursion geladen.

Den Anfang fand unser Ausflug mit den beiden Lehrkräften Andreas Schulz und Gabriel Merz auf dem Campusgelände der THA, nur ein paar Meter entfernt von der Haunstetter Straße. Nach einer bündigen Einführung seitens des Initiators Fabian Thoma erfolgte die Einteilung unserer Jahrgangsstufe in zwei Gruppen. Während sich die eine Hälfte der Schülerinnen und Schüler mit dem energieeffizienten Planen und Bauen beschäftigte, verbrachte die andere Hälfte die folgenden beiden Stunden in der Fakultät für Maschinenbau und Robotik.

Hierbei gewährten uns die Studierenden, welche die kleinen Führungen anleiteten, nicht allein theoretische Einblicke in ihre Studiengänge, sondern wir durften auch selbst praktisch tätig werden. So entstanden im Laufe des Vormittages aus Styrodur gefertigte Stadtmodelle im Miniaturformat, anhand derer jede Schülerin und jeder Schüler den ganz persönlichen Erfindungsreichtum in Sachen Kindergartengestaltung unter Beweis stellen konnte.

Selbiges galt auch für diejenigen, die sich anstelle dessen dem Maschinenbau gewidmet hatten. Hier bildeten sich nach der eigenhändigen Programmierung eines Zeichenroboters bald krakelige, bald mit bemerkenswerter Akkuratesse gefertigte Zeichnungen aus den maschinell zu Papier gebrachten Pinselstrichen heraus – Chapeau!

Was jedoch wäre ein Besuch an der THA, ohne dass auch den Studierenden selbst auf den Zahn gefühlt wird? Nach einer erholsamen Mittagspause galt es demnach für alle Schülerinnen und Schüler, in Kleingruppen möglichst vielen Studierenden zu den verschiedensten Themen rund um Prüfungen, Pensum und gängiges Prozedere zu befragen und ihre Ergebnisse im Anschluss vor den Übrigen zu präsentieren.

Schließlich endete unsere Exkursion um 15 Uhr. Nach einer Verabschiedung durch Fabian Thoma gingen wir samt Modellen, Zeichnungen und gewecktem Interesse für das Arbeiten an einer Technischen Hochschule wieder getrennte Wege.

THAusend Dank!