„Verpflegung und Begegnung” – der Mensa-Newsletter
„Da sein. Leben helfen.” Mit diesem Stichwort beschreibt der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) seine Zielsetzung der Unterstützung von Menschen in herausfordernden Lebenslagen. Und am Gymnasium bei St. Stephan steht „Der Mensch im Mittelpunkt” – bei den Verhandlungen zwischen der „Sonnenküche” des SkF und der Schulleitung über den Mensabetrieb wurde jedenfalls schnell klar: Unsere beiden Institutionen verbindet ein ähnliches Menschenbild, unsere Kooperation kann mehr sein als nur Schülerverköstigung.
Der SkF als vielseitiger Sozialträger mit Seniorenheim, Kindertagesstätten, Beratungsstellen und Übergangswohnheim setzt sich bundesweit für Frauen, Familien, Kinder und Jugendliche in besonderen Lebenslagen ein und hat mit seiner „Sonnenküche” den Stammsitz in Augsburg direkt hinter dem Klostergarten von St. Stephan. Im Blick sind bei einer Kooperation neben der täglichen Schulverpflegung auch Gegenkontakte auf musikalischer Ebene, Besuchsdienste von Schülerinnen und Schülern, Praktika und die Ausschreibung eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ).
Um all das immer besser kennenzulernen und zu verstehen, kann der Newsletter „Verpflegung und Begegnung” mithelfen. Zugleich schaut er aber der „Sonnenküche” über die Schultern: Küchenchefin Elsa Tonyan zeigt in der Erstausgabe, wie Apfelküchle entstehen, Leo aus der Jahrgangsstufe 5 erzählt, was ihm besonders gut schmeckt, und schließlich gibt es viel Informationen für alle Gäste und die Mädchen und Buben der Offenen Ganztagesschule (OGS), die in der Mensa im Rahmen der Nachmittagsbetreuung verpflegt werden.
Wichtig in der Erstausgabe vom April 2022 sind auch Stellenausschreibungen: Gesucht werden Freiwillige aus der Elternschaft, unter Stephanerfamilien und Ehemaligen, die beim Aufbau eines Pausenverkaufs (Montag bis Donnerstag, 9.30 Uhr bis 9.45 Uhr) ehrenamtlich mithelfen wollen. Zudem ist schon die neue FSJ-Stelle annonciert – für alle Abiturientinnen und Abiturienten, die sich vorstellen können, ab September 2022 als »Schulverpfleger/in« und »Nachmittagsbetreuer/in« ein Jahr sozialer Arbeit einzulegen.
Am besten ist also, selber einmal hineinzuschauen in die Aprilausgabe des Newsletters „Verpflegung und Begegnung”.