Wählen? Aber selbstverständlich!

  • Eine verplompte Wahlurne, Wahlaufsichten und das gute Gefühl, mit seiner Stimme gehört zu werden: Das prägt die Juniorwahl, die im Rahmen des Sozialkundeunterrichts stattfand.
  • Die Wahlurne ist geöffnet: Nach der Abgabe der Stimmen macht sich der Wahlausschuss ans Zählen der abgegebenen Stimmen.

Mit Spannung wird die Bundestagswahl am Sonntag, den 26. September 2021 erwartet. Doch wie können Schülerinnen und Schüler, die noch nicht 18 Jahre alt sind, ihre Meinung in eine Stimme verwandeln?

Erproben, Wählerin und Wähler zu sein, erste Erfahrungen mit den Modalitäten der Wahl sammeln und gleichzeitig sich innerhalb der eigenen Schule, aber auch auf Bundesebene zu vergleichen, das alles ist Ziel der bundesweit angelegten Juniorwahl, an der in diesem Jahr 4513 Schulen, also 1,5 Millionen Schülerinnen und Schüler, teilnehmen. Doch den Wahlgang zu simulieren ist nur eine Säule dieses Konzepts, denn gerade die Information und das Gespräch im Unterricht tragen entscheidend dazu bei, junge Menschen auf ihre Wahlentscheidung vorzubereiten. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit Wahlprogrammen ebenso wie die hitzige Diskussion über verschiedene Standpunkte.

Die Bedeutung des Wählengehens begreifen, um Zukunft selbst mitzugestalten, das haben die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Sozialkundeunterrichts der 10, 11 und 12 Jahrgangsstufe nun selbst erfahren. Alle Klassen und Kurse besuchte dazu die – zum Wahlbüro umgestaltete – Bibliothek im Verlauf der vergangenen Woche und 164 Schülerinnen und Schüler gaben ihre Stimmen ab. Das Ergebnis ist in der folgenden Graphik zu sehen.

  • So sieht das Ergebnis vom September 2021 aus: 164 Stimmen waren abgegeben worden.