• Zwei Jugendkapellen unter Leitung von Alexander Wolf fanden sich am zweiten Adventswochenende auf der Türkenfelder Bergweihnacht zusammen: St. Stephans Blasorchester und die Jugendkapelle Ammersee-Nord.
• In ihren jeweiligen Registern fanden sich die jungen Musiker zusammen, hier die Hörner …
• … und hier die Trompeten, um für die zahlreichen Besucher zu musizieren und adventliche Atmopshäre zu schaffen.
• Auch bei den Klarinetten – hier ein rein weiblich besetztes Register – war das Engagement groß, Winter- und Vorweihnachtslieder für die Gäste des Handwerkermarktes zu bieten.

Können zwei Orchester zusammen über zwei Stunden gemeinsam musizieren, obwohl man einander noch nicht kennt und keine gemeinsame Probe zuvor hatte? Genau das durfte das Blasorchester unserer Schule mit der Jugendkapelle Ammersee-Nord am zweiten Adventswochenende auf der Türkenfelder Bergweihnacht, einem Weihnachts- und Kunsthandwerkermarkt mit ausgefeiltem Kulturprogramm, ausprobieren.

Unter der Leitung von Alexander Wolf spielten wir zuerst eine knappe Stunde draußen vor dem Lagerfeuer und der lebenden Krippe bekannte Weihnachtslieder wie zum Beispiel ​“Tochter Zion” oder ​“O du fröhliche” und stimmten uns und die mit Freude zuhörenden Marktbesucher – trotz leichtem Regen – damit auf die Weihnachtszeit ein. Wir verabschiedeten uns mit dem Lied ​“Fröhliche Weihnacht überall” fürs Erste …

… und spielten nach einer Pause, in der wir uns den Weihnachtsmarkt ansehen konnten, noch weitere 90 Minuten im Stadl weihnachtliche Stücke wie ​“Polar-Express” oder ​“Christmas Swings”. Aber auch ​“Mamma Mia!” von ABBA oder ​“Let It Be” von den Beatles und andere Stücke kamen beim Publikum gut an. Zum krönenden Abschluss spielten wir in Anlehnung an den Weihnachtsklassiker von Felix Mendelssohn-Bartholdy ​“Hark! The Herald Tubas Sing”, da das Jahr 2024 auch das ​„Jahr der Tuba“ ist.

Es war ein schönes und interessantes Zusammenspiel mit der Jugendkapelle Ammersee-Nord und wir freuen uns sehr, wenn solche Projekte wiederholt werden.

• Nach Einbruch der Dunkelheit wechselte das rund 50-köpfigen, erstmals zusammengestellte Ensemble in den ​„Stadl” der Türkenfelder Bergweihnacht und spielte konzertant mit Evergreens und Medleys.