Studienfahrten nach Rom

  • Auf den Spuren der Römer in der Heiligen Stadt und quicklebendigen Metropole: Romfahrt der Abiturienten – für viele Schülerinnen und Schüler ein echtes Gipfelerlebnis ihrer Jahre mit Latein.
  • Durchblick durch Roms Geschichte – Eindrücke aus dem Ara-Pacis-Museum
  • Rom bei Nacht: Die Statue des Kaisers Marc Aurel scheint über den Kapitolsplatz zu reiten.
  • Italienische Lebensart auf der Romreise
  • Die Laokoon-Gruppe in den Vatikanischen Museen: Eine berührende Begegnung zwischen dem Trojamythos, der griechischen Bildhauerkunst und der römischen Sammelleidenschaft – und ein unvergesslicher Eindruck jeder Romreise.
  • Der Titusbogen auf dem Forum Romanum: Stein gewordener Zeuge einer 2000-jährigen Geschichte
  • Nächtliche Rom-Eindrücke: Antike Säulen und bewegte Zypressen unterhalb des Nationaldenkmals.
  • Kundige Führung auf dem Forum Romanum am Fuße des Kapitols: P. Emmanuel als gefragter Reiseführer.
  • Rom – die Stadt des Wassers
  • Rom im Modell: Hier wird die strahlende Weltstadt der Kaiserzeit auf anschauliche Weise lebendig.

Alle Wege führen nach Rom – denn Rom ist überall

Als Höhepunkt ihrer Schulzeit bezeichnen manche Schüler im Rückblick die Abiturfahrt nach Rom. Und tatsächlich kann man die acht Jahre Lateinunterricht als eine einzige Reisevorbereitung auf diese eine Woche verstehen. In Wirklichkeit aber verhält es sich natürlich genau anders herum: Die Fahrt ist eine logische Konsequenz aus diesen Jahren und wächst beständig und unaufhaltsam aus diesen Jahren des Spracherwerbs hervor, die ja nirgendwo anders spielen als in Rom selbst – und andererseits: Wo wäre nicht Rom, wo Latein gelesen, gelernt, gesprochen und vor allem verstanden wird?

Und so beschleicht manchen auf dieser Studienfahrt das Gefühl, schon einmal da gewesen zu sein, auf dem Forum mit Rufus und Tullia, beim Triumphzug auf der Via Sacra, mit den Gladiatoren im Colosseum, beim Augustus von Prima Porta und unterm Bogen des Konstantin. Sprache erschließt Welt und das lange bevor die Bilder laufen lernten und sich in virtuelle Welten aufmachten.

Die Romreise als lange gereifte Frucht

Und doch ist es ein erhebender Augenblick für viele, die Stadt dann zu erkunden mit dem Blick dessen, der vom Fünftklässler zum Abiturienten gereift ist – gemeinsam mit den Weggefährten über viele Hundert Lateinstunden, über erfolgreich gemeisterte Klippen und Hindernisse der Schuljahre hinweg.

Rom – mehr als nur Antike

Gerne machen sich die Lehrkräfte unserer Fachschaft alljährlich zum Begleiter und Anführer auf dieser Reise, die als Studienfahrt konzipiert und eng an das Unterrichtsgeschehen angebunden ist und dabei selbstverständlich auch alle anderen Facetten der Ewigen Stadt“ nicht außer Acht lässt: das Rom der frühen Christen und der Renaissancepäpste, Berninis Barock und Mussolinis Pomp zwischen classis Romana und dem besten Eis der Welt. Für Interessierte gilt: Anmeldung jederzeit – Reisedauer: sieben Jahre! Gut Ding will Weile haben.