Literarisches Leben
„Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.”
Franz Kafka (1883−1924), deutschsprachiger Schriftsteller, berühmt für Romanfragmente und Erzählungen, die heute zur Weltliteratur zählen
Literatur kann berühren, wachrütteln und den Horizont erweitern. Am Gymnasium bei St. Stephan ist die Begegnung mit Literatur breit aufgestellt und bietet vielfache Anknüpfungspunkte für Kontakte zu Autoren, Texten und zu anderen Bücherfreunden und am literarischen Austausch Interessierten.
Literaturbegegnung vollzieht sich beispielsweise
- im Leseunterricht der Sprachenfächer
- bei Autorenbegegnungen und Schullesungen
- durch unsere aktiven Lesepaten am deutschlandweiten Tag des Vorlesens
- auf Theaterfahrten
- durch die immer im Mai stattfindende Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Bücherverbrennung
- bei den literarischen Gesprächsabenden „BUCH und BUeCHer“
- beim alljährlichen sommerlichen Abend „Literatur im Klostergarten“
Kreative Auseinandersetzung mit Literatur und eigenes literarisches Gestalten von Schülerinnen und Schülern geschieht unter anderem
- in den „Schreibwerkstatt“-Angeboten der Unterstufe
- durch die Teilnahme an externen Projekten und Schreibwettbewerben (z.B. beim Augsburger Lesebuch oder im Rahmen des Brechtfestivals)
- beim alljährlichen Literarischen Abend zum Abitur mit dem Titel „Literatur lernt sprechen“
- durch Buch- und Editionsprojekte (v.a. im Rahmen der Projektseminare der Oberstufe)
Aktuelles aus der Kategorie Literarisches Leben
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„Die Allee”: Mit ihrem Debütroman über eine DDR-Architekten-Dynastie kommt Florentine Anders am Mittwoch, den 9. Juli 2025 um 19.30 Uhr zu „Literatur im Klostergarten” – Freier Eintritt unter freiem Himmel.
Schülerinnen und Schüler machen ganz eigenständig Theater: Sie texten und inszenieren, sie komponieren und arrangieren, sie choreographieren und dirigieren, sie spielen, tanzen, singen und musizieren. All das bot „Der Große Gatsby” und war von erstaunlicher Qualität und Begeisterungskraft.
Mit Georg Kaisers Drama „Das Floß der Medusa” bot das Theater der Mittelstufe einen dramatischen Stoff in einer poetisch anmutenden Weise: 13 hochengagierte Mädchen und Buben berührten das Publikum.
Am Montag, den 19. Mai und Dienstag, den 20. Mai jeweils um 19.00 Uhr zeigt das Mittelstufentheater „Das Floß der Medusa” von Georg Kaiser – ein grandioses Theatererlebnis von dreizehn Menschen in der Finsternis des Überlebenwollens.