Literarisches Leben
„Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.”
Franz Kafka (1883−1924), deutschsprachiger Schriftsteller, berühmt für Romanfragmente und Erzählungen, die heute zur Weltliteratur zählen
Literatur kann berühren, wachrütteln und den Horizont erweitern. Am Gymnasium bei St. Stephan ist die Begegnung mit Literatur breit aufgestellt und bietet vielfache Anknüpfungspunkte für Kontakte zu Autoren, Texten und zu anderen Bücherfreunden und am literarischen Austausch Interessierten.
Literaturbegegnung vollzieht sich beispielsweise
- im Leseunterricht der Sprachenfächer
- bei Autorenbegegnungen und Schullesungen
- durch unsere aktiven Lesepaten am deutschlandweiten Tag des Vorlesens
- auf Theaterfahrten
- durch die immer im Mai stattfindende Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Bücherverbrennung
- bei den literarischen Gesprächsabenden „BUCH und BUeCHer“
- beim alljährlichen sommerlichen Abend „Literatur im Klostergarten“
Kreative Auseinandersetzung mit Literatur und eigenes literarisches Gestalten von Schülerinnen und Schülern geschieht unter anderem
- in den „Schreibwerkstatt“-Angeboten der Unterstufe
- durch die Teilnahme an externen Projekten und Schreibwettbewerben (z.B. beim Augsburger Lesebuch oder im Rahmen des Brechtfestivals)
- beim alljährlichen Literarischen Abend zum Abitur mit dem Titel „Literatur lernt sprechen“
- durch Buch- und Editionsprojekte (v.a. im Rahmen der Projektseminare der Oberstufe)
Aktuelles aus der Kategorie Literarisches Leben
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„Sieben Rosen hat der Strauch”, so hebt ein Liebeslied von Bert Brecht an. Zum 127. Geburtstag des großen Augsburger Dichters besuchte die 9b das Abraxas-Theater, um einen musikalischen Abend mit Brecht-Texten zu erleben, der von sieben bekannten Augsburger Künstlerinnen gestaltet wurde und zu einem eindrucksvollen Erlebnis wurde.
Sie heißen „Train Kids” und schlagen sich unter unfassbaren Entbehrungen tausende von Kilometern bis in die USA durch … – Jugendbuchautor Dirk Reinhardt hat das alles recherchiert und ist mehr als Schriftsteller: Er ist Augenzeuge, Mitempfindender, Berichterstatter und Weitererzählender. Die 8. Klassen waren mehr als berührt.
Es ist wieder Vorlesezeit! Am 6. Dezember gab es beim jährlichen Vorlesewettbewerb der 6. Jahrgangsstufe wieder spannende, witzige und fantastische Geschichten zu hören und am Ende eine wohlverdiente Siegerin.
Im Münchner Literaturhaus konnte die Klasse 11b der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann begegnen: In der Ausstellung unter dem Titel „Ich bin es nicht. Ich bin‘s.” gab es unter kundiger Führung einiges Nachdenkliches wie Berührendes zu entdecken.